Aufmerksame Zuhörer, die sich gern von den vielen Sagen und Märchen der Region und ihren historischen Wurzeln einfangen ließen.
Susanne Merten und Rainer Lämmerhirt ließen die Zuhörer rasch eintauchen in die verschiedenen Beziehungen unserer Vorfahren zum Wald.
Gut besucht war der letzte Vortragsabend im Rahmen der „Creuzburger Wald- und Naturgespräche“, gewissermaßen zum Veranstaltungsabschluss des pefc-Waldhauptstadtjahres der Stadt.
Dazu hatte der Mihlaer Heimatverein als Träger der Veranstaltung in das Bürgerhaus der „Goldenen Aue“ eingeladen.
Waldelfe und Naturparkführerin Susanne Merten und Bürgermeister und Ortschronist Rainer Lämmerhirt konnten gut 50 Zuhörer begrüßen.
Dann ging es auch gleich los. Anhand verschiedener Bilder konnte man für gut 1 ½ Stunden eintauchen in die Sagen- und Märchenwelt der Region, die von Susanne Merten mit großer Kenntnis und überzeugend vorgetragen wurden. So ging es um den Jäger Hölzerkopf und den unheimlichen Waldgeist Elbel, um den Sagenkranz der Hörschelbornquelle, des Hölzerkopfhauses in Mihla, aber auch um mystische Bäume und Plätze im Wald. Das jeweilige historische Umfeld zu den Sagen und Märchen lieferte Rainer Lämmerhirt, indem er über die wahren Figuren des Jägers Hölzerkopf oder den Ursprung vieler Sagen, über Wüstungen und Steinkreuze berichtete.
Die Zeit verging wie im Fluge und sicher waren manche der Zuhörer danach auch gut auf die vor uns stehende Weihnachtszeit eingestimmt.
Heimatverein Mihla