Vereine und Verbände

Meine Herren,

die vom Deutschen Wetterdienst vorhergesagte Inversionswetterlage, mit schlechter Sicht und dicker Luft und empfohlener sparsamer Bewegung an der „frischen“ Luft, war die Grundlage für unserer MP im Februar.

Vorgenommen hatten wir uns den TOP Weg „Panorama Effelder“. Weil aber der gesamte Weg zu dieser Jahreszeit sich sehr schwierig gestaltet, wurde die „Abkürzung“ in Anspruch genommen. Treffpunkt war am „Lutterwasserfall“ in Großbartloff. Hier stürzt die Lutter, über eine 10 m hohe natürliche Steilstufe zu Tal. Hier beginnt auch die „Abkürzung“ des TOP Weges. Durch das Rottenbachtal führt diese sanft ansteigend bis nach Effelder. Hier auf 470 m.ü.N. war die „dicke Luft“, früher hieß das mal Smog, deutlich zu spüren. Man fühlte sich 40 Jahre zurück versetzt.

Nach der Besichtigung des „Eichsfelder Dom`s“, musste das Kratzen im Hals erst mal beseitigt werden. An der nächsten Bank wurde kräftig Schluck geimpft. Und siehe da, das Kratzen war bis zur nächsten Rast weg. Jetzt gesellte sich auch ein wenig Schnee zu uns. Also schnell nochmal Schluckimpfen und schon waren wir beschwingt unterwegs. Weil, von nun an ging`s in den Luttergrund hinab. Entlang der Lutter, vorbei am Quellgebiet „Neun Börner“, an Lutter- und Klostermühle, erreichten wir nach ca. 4 h wieder den Wasserfall, der jetzt auch Muse zur Besichtigung bot.

Meine Herren, unsere nächste Pirsch:

am 13. März 2025. Wir nehmen den Bergbau Lehrpfad Stedtfeld und ein Stück Rennsteig unter die Füße.

Text + Foto: Wanderfuchs