Reto Schmitt betonte, dass sich das Förderangebot der ISB sowohl an die Wohnungswirtschaft als auch an Privatpersonen richtet – einfach von dem Team der Wohnraumförderung beraten lassen. Katrin Rehak-Nitsche hob hervor, was die Politik tut, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, wie z. B. schnellere Prozesse, dass ca. 70 % der versicherungspflichtig angestellten Menschen berechtigt sind, Mietförderung über einen Wohnungsberechtigungsschein zu erhalten. Wolfgang Röhrling vom SoVD OV Rülzheim spannte den Bogen schließlich wieder auf Rülzheim und welche Möglichkeiten es hier konkret vor Ort gibt, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der SoVD-Landesvorsitzende Norbert Weber wies auf die jüngst auf der SoVD-Bundesverbandstagung getroffenen Beschlüsse zu diesem Thema hin, wie Mietpreisbindungsdauer von öffentlich gefördertem Wohnraum oder eine intensivere Förderung durch die Politik. Dabei stellte man fest, dass Rheinland-Pfalz als Bundesland im Vergleich zu anderen sehr gut aufgestellt ist und viel unternimmt, um bezahlbaren Wohnraum zu fördern. Aus dem Publikum kamen ebenfalls viele Fragen, die sehr gerne mit großer Fachlichkeit beantwortet wurden. In der Schlussrunde wurde deutlich, dass regionale Wohnungsbaugesellschaften unverzichtbar sind – damals wie heute.