Der Bestattungsgarten auf dem Friedhof Hördt ist fertig. Künftig sind dort teilanonyme Bestattungen in beiden Grabfeldern möglich. Die Planungen für den Bestattungsgarten hatten schon in der letzten Legislaturperiode begonnen und sind nun abgeschlossen. Die beiden Grabfelder bieten zwei unterschiedliche Möglichkeiten teilanonymer Bestattungen. Dabei werden beispielsweise die Namen der im Feld bestatteten Personen auf einer Stele dargestellt. Hierüber wird im Zusammenhang mit einer notwendigen Anpassung der Friedhofssatzung noch beraten. Unter der alten Eiche steht zudem eine Bank zum Verweilen, die von einem Hördter Verein gestiftet wurde. Die Kosten für die Errichtung des Bestattungsgartens belaufen sich auf insgesamt rund 40.000 Euro. „Wir bedanken uns bei der Verbandsgemeindeverwaltung für die tatkräftige Unterstützung und bei den ausführenden Firmen für die schnelle Umsetzung“, so Beigeordneter Andreas Olschewski. Ortsbürgermeister Alexander Fischer betonte, dass man mit dem Bestattungsgarten dem Wunsch der Bevölkerung nach alternativen Bestattungsarten nachkomme.