„Das FSJ ist eine Erfolgsgeschichte“: Junge Frauen unterstützen Grundschulen

Drei junge Frauen haben zu Schuljahresbeginn Ende August ihre Tätigkeit im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) an den Grundschulen aufgenommen. Anna Gutknecht ist 17 Jahre alt, stammt aus Leimersheim und arbeitet an der Grundschule Hördt. Sie hat an der IGS Rülzheim die elfte Klasse absolviert, die Schule dann aber für das FSJ unterbrochen. Nach Ablauf des Jahres will sie wieder einsteigen und ihr Abitur machen. Anschließend kann sie sich den Job als Lehrerin ebenso vorstellen wie eine Ausbildung zur Grafikdesignerin. Lea Föhlinger aus Ottersheim ist 19 Jahre alt und kam über eine Lehrerin aus ihrem Ort auf den Gedanken, ein FSJ an der Grundschule Kuhardt zu absolvieren. Sie hat ihr Abitur an der Maria-Ward-Schule in Landau gemacht und belegte die Leistungskurse Mathematik, Biologie und Erdkunde. Sie verspricht sich vom FSJ Orientierung für die spätere Laufbahn, kann sich aber in jedem Fall eine Tätigkeit im sozialen Bereich vorstellen. An der Kardinal-Wendel-Schule Leimersheim ist Mirjam Bouché als FSJlerin tätig. Sie hat an der IGS Rheinzabern Abitur gemacht und die Leistungskurse Deutsch, Biologie und Erdkunde belegt. Die 19-Jährige stammt aus Leimersheim und stieß übers Internet auf die FSJ-Stelle. Sie erhofft sich ebenfalls Orientierung für ihr späteres Berufsleben. „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder drei FSJlerinnen haben. Das FSJ ist eine Erfolgsgeschichte und man sieht eindeutig, dass die jungen Frauen gebraucht werden und eine echte Hilfe sind - ob in der Betreuung oder im Unterricht. Auch als Orientierung, ob der Lehrberuf etwas für einen ist, ist das eine sinnvolle Sache.“