Gelungene Premiere der „endlich wieder Fasenacht“-Kampagne
- Fortsetzung -
Eine feste Größe der Lämerscher Fasenacht ist die Gruppe des Angelsportvereins, die Büttenrede, Showbeitrag und Gesang verbindet. In diesen verrückten Zeiten lassen sie die Fasenacht weihnachtlich angehen. An die Deutsche Glasfaser richten sie ein sarkastisches ‚Dankeschön‘ für Schluchten und Gräben. Natürlich skizzieren sie, wie aus ihrem weißen Schwan früherer Beiträge mit dem Prinzen der Kampagne ein stolzer Pfau geworden ist. Letztendlich lassen sie sich überzeugen, dass die Weihnacht weichen muss und in der Halle Fasenacht Pflicht ist. Gäste der Premierensitzung waren eine große Abordnung der Kuhardter Fasenacht mit ihrem Gäsemelkerpaar Julia I. und Michael I. und eine Abordnung des KV Besebinder aus dem elsässischen Seltz. Einen Überraschungsbeitrag steuerten die Feuerwehr der VG zusammen mit den Erzieherinnen des Kindergartens bei, der beiden Wirkungsstätten der Prinzessin. Neben Redebeiträgen zur Vielseitigkeit der Prinzessin tanzte die Feuerwehr zu ihren Ehren. Mit einem Tanz, diesmal durch Showtanzgruppe des TGV, ging es gleich weiter. Sarah Geiger studierte mit den jungen Frauen und Männern „Footloose“ ein. Nach einer weiteren Stimmungsrunde persiflieren die Messdiener „Wetten dass …?“. Der inzwischen etwas senile Gottschalk hat Til Schweiger zu Gast, der seinen neuen, in Leimersheim spielenden, Actionfilm promotet. Bei der Außenwette wird die Realsatire um die Brücke beim Schöpfwerk aufs Korn genommen. Köstlich, wie Maximilian Huber den Studiogast Dr. Lauterbach imitiert. In seiner Wette treten Deutsche Telekom und Deutsche Glasfaser in Wettstreit um die Breitbandversorgung. Der Showact der Messdiener brachte den Saal zum Toben. Nach Mexiko entführte die Trachtengruppe des Förderkreises, deren Tanzbeitrag von der Folklore des Landes mit der Wendung zum „día de los muertos“ eine Geschichte in Anlehnung an den Animationsfilm Coco erzählt. Als Drohne der VG-Feuerwehr stand Matthias Schardt in der Bütt, oder eher wirbelte über die Bühne. Dabei neckt er die Kuhardter Nachbarn, denn beim Flug über den Ort stellt die Drohne fest, je höher es fliegt, desto schöner ist das Dorf. Er führt auch aus, wie die Drohne bei einer Übung in einer Baumkrone geparkt wird, so dass sie erst durch die Höhenrettung wieder geborgen werden kann. Ein Malheur mit einem schlecht geparkten Auto am Rheinufer ist ein weiteres Thema, über das er sich genüsslich auslässt. Er entwickelt eine Strategie, um den örtlichen Nahkauf vor dem künftigen Supermarkt in Neupotz zu verteidigen und treibt den Genderwahn auf die Spitze. Zu der geforderten Zugabe performte er mit stimmgewaltiger Unterstützung des Publikums seinen Klassiker „Über sieben Brücken“. Das große Finale feierten die Akteure gemeinsam auf der Bühne. Karten für die 2. Abendsitzung am Freitag, 10. Februar, 19 Uhr. bei Fam Huber, Tel.77360, oder Abendkasse.