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Unstrut-Journal
Ausgabe 7/2023
Stadt Dingelstädt
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Endspurt für das Radwegeteilstück - Dingelstädt - Kallmerode

Das Straßenbauamt Nordthüringen baut zurzeit den Radweg zwischen Kallmerode und Dingelstädt. Weiterhin wird ein sicherer Überweg am Dingelstädter Nordknoten der B247 gebaut. Die Bauarbeiten sind weit fortgeschritten und stehen kurz vor der Fertigstellung. Es besteht kein Zweifel daran, dass dieser Lückenschluss der Radwegeverbindung von vielen Menschen herbeigesehnt wird.

Der neue Radweg wird nicht nur die Verbindung zwischen den beiden Ortschaften Kallmerode und Dingelstädt verbessern, sondern auch dazu beitragen, den Radverkehr als umweltfreundliche Alternative zum motorisierten Verkehr zu fördern. Von Dingelstädts Zentrum geht es 1,5 km bergauf zum Radwegekreuz am Bahnhof Dingelstädt vorbei, wo man den Kanonenbahn-Radweg überquert und in Richtung Norden nach Kallmerode weiter nach Leinefelde gelangen kann (entlang der B247). Somit gibt es bald eine durchgängige Radwegverbindung zwischen Leinefelde und Dingelstädt zum Anschluss an den Unstrut-Fernradweg über Birkungen und Kallmerode. Zusätzlich wurde für die vorhandene Radwegverbindung Dingelstädt - Kallmerode ein Rad-/Wirtschaftsweg auf 1,5 km ausgebaut.

Neubau der Ampelanlage am Dingelstädter Nordknoten der B247

In diesem Zug wurde auch ein ca. 150m langes Teilstück zum Nordknoten B247 Dingelstädt Richtung Reifenstein (Kalksteintagebau) gebaut. Ziel ist es wieder eine sichere Überquerung der B247 für Radfahrer und Fußgänger zu ermöglichen. Somit kann man wieder sicher Richtung Reifenstein gelangen. Für den Umbau der Ampelanlage am Dingelstädter Nordknoten der B247 musste dieser gesperrt werden und eine provisorische Ampelanlage am Dingelstädter Südknoten der B247 errichtet werden.

Die Initiative des Straßenbauamtes Nordthüringen, einen Radweg von Dingelstädt nach Kallmerode und die Anbindung Richtung Reifenstein zu planen und zu bauen, ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des Radverkehrs und der Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die Maßnahme wird in den kommenden Monaten fertiggestellt, ein genauer Übergabetermin steht noch nicht fest. Die Initiative zeigt, dass das Straßenbauamt Nordthüringen die Bedürfnisse der Radfahrer ernst nimmt und sich für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung einsetzt.

Der Radwegebau zwischen Kallmerode und Dingelstädt mit der Anbindung Reifenstein über den Dingelstädter Nordknoten (B247) gehört zur Gesamtmaßnahme Ortsumgehung Kallmerode B247. Die rund 37 Millionen Euro, die der Bund in das Gesamtprojekt investiert hat, sind gut investiert, denn davon profitieren sowohl die Bürgerinnen und Bürger, als auch die Wirtschaft in der Region.

Ihr Bürgermeister

Andreas Fernkorn