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Unstrut-Journal
Ausgabe 9/2024
Stadt Dingelstädt
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Nichtamtlicher Teil

Um 1.552 Einwohner ist die Stadt Dingelstädt Anfang des Jahres gewachsen. Grund dafür ist die Fusion mit Struth, die am 1. Januar 2024 rechtkräftig wurde. Dafür übergab Thüringens Staatssekretätin für Kommunales, Katharina Schenk, die Neugliederungsprämie in Höhe von 310.800 Euro an Bürgermeister Andreas Fernkorn. Das Geld werde in die Ortschaft Struth fließen. Konkrete Pläne? „Es wird über den Umbau eines Gemeinde-Zentrums diskutiert“, so Andreas Fernkorn. „Diese Idee brachte der Ortschaftsbürgermeister, Ulrich Stude, ein. Wir haben das Projekt in der engeren Auswahl, müssen darüber aber noch final entscheiden“, ergänzt Fernkorn.

Ortschaftsräte aus Struth sowie Vertreter des Stadtrates und der Stadtverwaltung ließen gestern gemeinsam mit der Vertreterin des Thüringer Innenministeriums im Dingelstädter Bürgerhaus die vergangenen 21 Wochen Revue passieren. Aber auch der gesamte Fusions-Prozess, der viel früher begann, weckte Erinnerungen bei den Anwesenden.

„Wir freuen uns, dass Struth ein Teil unserer Stadt geworden ist“, erklärt Bürgermeister Andreas Fernkorn und betont den Wandel der Stadt Dingelstädt. „Was unsere Stadt im Obereichsfeld auszeichnet, ist die Fähigkeit zur Veränderung. Als bewusste Entscheidung, nicht als ungewollte Anpassung.“

Struth gehört seit 1. Januar 2024 zur Stadt Dingelstädt und ist somit Teil des Eichsfeldes. Die Stadt Dingelstädt zählt inzwischen zehn Ortschaften und circa 12.800 Einwohner.