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Spannende Wochen haben einige Kameraden der Feuerwehr Kraftsdorf und Rüdersdorf hinter sich. In gesamt 25 Stunden erlernten sie den Umgang und das sichere Arbeiten unter einem Atemschutzgerät. Damit stehen der Feuerwehr 3 weitere, gut ausgebildete, Geräteträger zur Verfügung.

Der Lehrgang wurde auf Kreisebene im Gerätehaus Kraftsdorf durchgeführt. Mit teilgenommen haben auch Kameraden der Feuerwehr Saara, Lindenkreuz und Brahmenau. Nach den ersten 2 Tagen voller theoretischer Grundlagen wurde es Mitte April ernst. Die Teilnehmer wurden unter einsatznahen Bedingungen an das Arbeiten unter Atemschutz gewöhnt. Personen mussten gesucht und gerettet werden, das richtige Vorgehen in einem Brandraum wurde geübt und auch der Einstieg in ein Gebäude mittels Leiter fällt mit 20 kg Zusatzgewicht deutlich schwerer.

Abschluss fand der Lehrgang am 12. April. Als Belastungsübung mussten alle Teilnehmer die Atemschutzübungsanlage der Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule absolvieren. Des Weiteren nutzten wir die Möglichkeit, den Feststoffbrandcontainer zu durchlaufen. Hier konnten alle Teilnehmer in der sogenannten Heißbrandausbildung am eigenen Leib erfahren, welche Temperaturen bei einer Rauchgasdurchzündung auf den Körper wirken. Solche Extrembedingungen bringen Erfahrung, um im Einsatz später die Situation besser einschätzen zu können.

Wir bedanken uns bei den Kameraden der Feuerwehr Saara und Rüdersdorf für die Unterstützung der praktischen Ausbildung und für die hervorragende Verpflegung. Ein weiterer Dank gilt den Ausbildern, Andreas Scheffel und Til Schleicher, welche den Lehrgang von Anfang bis Ende organisiert und begleitet haben.

Eure Kameraden der Feuerwehr Kraftsdorf.