Ensemble für Intuitive Musik Weimar
Das Programm umfasst die wechselseitige Inspiration von „Malerei - Musik“ und „Musik - Malerei“. Dabei kann das Publikum mit Augen und Ohren das Entstehen eines neuen Kunstwerkes miterleben.
Das vor 44 Jahren gegründete „Ensemble für Intuitive Musik Weimar“ hat sich seit den 1980-er Jahren anknüpfend an Impulse des Bauhauses mit den Beziehungen zwischen den Künsten befasst. Dabei konnte es noch mit dem Bauhäusler Kurt Schmidt (1901-1991) zusammenarbeiten. Um die Erweiterung der Klangfarben bemüht, nutzt das Quartett die Möglichkeiten der Live-Elektronik, für die der Komponist und Harvardprofessor Hans Tutschku (*1966) verantwortlich ist.
Adam Noack (*1984) absolvierte 2013 an der Bauhaus-Universität Weimar den Studiengang „Freie Kunst“ als „Diplomkünstler“ und wurde 2017 als Stipendiat für Bildende Kunst vom Land Thüringen gefördert. In ihm hat die Gruppe einen kreativen Mitstreiter gefunden: Er kann in atemberaubender Geschwindigkeit gegenständlich zeichnen und abstrakt malen, wobei er wechselweise an mehreren Staffeleien arbeitet. Auf Klanggestaltung in Echtzeit spezialisiert, erweist sich das Weimarer EFIM in diesem Prozess als idealer Partner.
Das Ensemble für Intuitive Musik Weimar (EFIM)
| Daniel Hoffmann | - | Trompete, Flügelhorn |
| Matthias von Hintzenstern | - | Violoncello, Obertongesang |
| Hans Tutschku (Boston) | - | Live-Elektronik |
| Michael von Hintzenstern | - | Klavier |
Die Karten können Interessierte wieder telefonisch unter der Telefonnummer 03691 670419 reservieren oder schon im Vorverkauf im Fachdienst Kultur, Goldschmiedenstraße 1 (2. OG), erwerben oder an der Abendkasse, die ab 19 Uhr öffnet.