René Bütter bei der Arbeit in seinem Atelier.
Noch bis zum 27. Juli 2025 ist im Thüringer Museum/Predigerkirche die Kabinettausstellung „SIEBEN“ zu sehen. Gezeigt werden Werke des Erfurter Künstlers René Büttner.
In der Ausstellung „SIEBEN“ werden die Wolkenmalereien von René Büttner zum Spiegel der Todsünden: Eitelkeit, Neid, Zorn, Habgier, Trägheit, Völlerei und Wollust. Die großformatigen Gemälde, die erstmals in der Eisenacher Predigerkirche ausgestellt werden, zeigen farbgewaltige und kraftvolle Darstellungen, die in Büttners realistischer und poetischer Malweise die Grenzen zwischen Schönheit und Abgrund verwischen.
René Büttner, geboren 1971, lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Erfurt. 2024 stellte er erstmals auf der „artthuer - Kunstmesse Thüringen“ aus und erhielt den Publikumspreis. Seine Bilder bezeichnet der Künstler als Seelenspiegel - in Form und Farbe gebannte Emotionen eines einzigartigen Moments.
Die Ausstellung kann bis zum 27. Juli 2025 zu den regulären Öffnungszeiten des Museums, mittwochs bis sonntags und an Thüringer Feiertagen, von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, besichtigt werden.