Wie jedes Jahr fängt unser Museumsbesuchs Alltag erst im April und bei trockener Wetterlage an. Im Winter, also von November bis April sind wir bei der Verbesserung unserer Ausstellung im Keller des originalen Fabrikgebäudes beschäftigt. Vor dem Winter ist das „Winterfestmachen „ abdecken der Rosen und unseres „Blaublütenglockenbaumes“, Laubbeseitigung, usw. voll im Gange. Die Hauptarbeit besteht im Winter natürlich am Computer. Das Durchsuchen im Internet nach falschen Angaben zum Murmelmuseum. So haben wir die Internetseite „Thüringen Info“ und „Coburg Rennsteig“ neu mit Text und Fotos versorgt. Im Dezember werden die ganzen Museumsstatistiken, Ein- und Ausgaben, Besucherzahlen und Steuerunterlagen angefertigt. Im April wurden die ersten Stiefmütterchen gepflanzt und die ersten Besucher konnten das Museum besuchen.
Am 04. Mai besuchte uns Dirk Lindner (CDU) mit seiner Mitarbeiterin vom Landradsamt Hildburghausen. Volle Begeisterung vom Murmelmuseum und „da werden wir doch was machen können“ Wir warten.
Unsere Jahres Versammlung hielten wir am 15. März ab. Es wurde im Vorstand ein wenig verändert. Danach zum gerichtlichen Eintrag usw..
Die Jahresversammlung vom Lindenbaumverein wurde am 19. April in unserer Museumstube durchgeführt. Nach langem Reden wurde mir der Auftrag erteilt sich endlich um ein „neues“ Sachsenbrunner Ortseingangsschild zu kümmern. Die Entwürfe für Sachsenbrunner und Eisfelder „Ortserkennungsschilder“ „Murmelregion“ wurden nach Auftragserteilung von mir A. Trümper dem Leiter des Lindenbaumvereines rechtzeitig übersannt. Wir warten.
Am 01. Mai hat uns der neue Leiter vom Kloster Vessra Ingo Weidig besucht. Die große Freude über das Murmelmuseum mit dem funktionierendem Mühlrad und der Kugelmühl erweckte große Pläne für eine Zusammenarbeit. Wir warten.
Der 10. Mai brachte große Freude ins Murmelmuseum. Der Oldtimerclub Waldau kam versetzt in zwei Gruppen mit tollen, alten Omnibussen. Das ist auch bei Facebook zu sehen. Im Mai haben wir unsere alten Gartenstühle wieder funktionell gemacht und gestrichen. Im Mai musste auch ein neuer Bindfadenmäher gekauft werden um dem riesigen Landschaftspark in den Griff zu bekommen. Die Großflächen werden ständig mit dem Rasentraktor gemäht.
Vom Vereinsmitglied Marlies Dörr sind dem Museum 50,00 € gespendet worden. Wir danken hier nochmals öffentlich.
Im Juli sind originale Unterlagen von der ehemaligen Murmelfirma Mesch- Sophinau zur Kenntnis und ein Entwurf zum Buch „ Von der Munition zum Spielzeug“ ( von A. Trümper) an den Stadtchronisten und Vereinsmitglied Klaus Pfrenger zur Durchsicht übergeben worden.
Im Juli hat unser Vereinsmitglied Udo Kirchner Sachsenbrunn im Museumsraum unter dem Kammrad alten Schlamm entfernt und am Kammrad ein Gewicht angebracht zum „rund laufen“ des Mühlrades. Udo auch Dir einen öffentlichen Dank.
Sogar aus England bekamen wir ein Fachbuch über „Murmelfunde in der Themse“ zugeschickt.
Ein Text aus Frankreich über die Murmelproduktion um 1900 wurde von mir ebenfalls übersetzt für unsere Unterlagen.
Im August besuchte uns ein älterer Herr aus Effelder mit Unterlagen seiner Familie von 1800 die hier in der Märbelmühle gewohnt haben. Er bekam eine Kopie von unserer Konzession 1817, in der diese Namen bestätigt wurden.
Zu unserer Freude haben wir schon sehr viel von unserem Wohnsitz „Märbelmühle“ über Jahre herausbekommen.
Im September ist der Grundstein für einen kleinen Raum für die neue „Murmelproduktion“ gelegt worden. Notdürftig untergestellte Trommeln und Perlenmaschinen bekommen ein neues zu Hause. Das ist auch das letzte Herzstück des Murmelmuseums im Landschaftspark „Märbelmühle“ nach meinem Konzept Freilicht - Murmelmuseum von 1995. Im Konzept sind ein Backofen, eine Schmiede, eine Remise, ein Werrablick, eine Museumsstube mit Toiletten (Männlein, Weiblein), eine Feuerstelle, ausreichend Sitzmöglichkeiten für Veranstaltungen drinnen wie draußen enthalten.
Im September ist der Verein „Freunde vom Schloss Friedenstein“ mit einem Bus zum Museumsbesuch und zum Kaffee trinken angereist. Natürlich hatten wir 2024 wieder viele Besucher. Es lohnt mal die Rezension bei Google Maps „Murmelmuseum“ anzusehen.
Zum 65. Jährigen Bestehens des Sandmännchens im Fernsehen hatte ich zum MDR geschrieben dass in Sophinau / Eisfeld seit 1947 die Räuchermeckys hergestellt wurden und eine Figur hat das Aussehen vom Sandmännchen hat. Wir besitzen im Murmelmuseum unter „Tonkugelprodukte“ alle Formen von den Räucherfiguren, worauf wir stolz sind. Ich werde diese Geschichte auch noch weiter verbreiten.
Vom Sachsenbrunner Ralf Kirchner haben wir einen alten, geschnitzten Brettstuhl für unsere Museumsstube geschenkt bekommen. Er erzählte uns, dass er als Kind mit Andrea Sippach auf einer Murmelschachtel abgebildet ist. Ein öffentliches Danke an Herrn R. Kirchner. Uns wieder ist ein Stück Murmelgeschichte aufgeklärt.
Anfang November, kurz vor dem „Abschalten“ des Mühlrades und der Kugelmühle sind Schweißnähte an der Auflagenwelle abgebrochen. Nun sind wieder Sorgen um die „Restaurierung“ und deren Kosten entstanden.
Im November besuchte uns Toni Siegel (Eisfeld) Mitglied im Eisfelder „Kuhschwanz“ Komitee. Er berichtete uns, dass wir vorgeschlagen wurden auf die „Kuhschwanzmedaille“ aufgedruckt zu werden. Das ist natürlich für das Murmelmuseum zum 30 Jährigem Bestehen 2025 eine besondere Freude und Ehre.
Auch 2024 wurden viele Videos bei Youtube natürlich unter „Murmelmuseum“ hoch geladen.
Bei Facebook wird ständig unter „Axel Trümper“ Interessantes vom Murmelmuseum und seine Betreiber hochgeladen.
Das Buch von der Herkunft und Verwendung der Murmel „Von der Munition zum Spielzeug“ oder „Wie kommt Eisfeld zur Murmel“ von A. Trümper ist hergestellt und liegt im Murmelmuseum zur Ansicht.
Zur Weihnachtszeit traf wieder eine Spende von 50,00 € zum Erhalt des Murmelmuseums von Marlies Dörr ein. Wir danken dafür öffentlich.
Unsere Internetseite wird ständig von A. Trümper aktualisiert www.murmelmuseum.info
Allen Lesern wünschen wir ein Gesundes Neues Jahr.
Wir freuen uns auf neugierige, wissensdurstige Murmelmuseums Besucher ab April 2025.
Mit freundlichen, murmligen, weihnachtlichen Grüßen
Moni Poppenmüller- Trümper
und Museumsleiter Axel Trümper