Konzert mit Begegnungen

Zum „Konzert mit Begegnung“ oder unter dem Motto „4 Vereine - 1 Konzert“ hatten Ende August der „Verein zur Förderung des Eisfelder Kuhschwanzfestes e.V.“, der „1. Eisfelder Oldtimer Club e.V.“, die „Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld e.V.“ sowie der „Verein Städtepartnerschaft Eisfeld-Ham e.V.“ zusammen mit der Kirchgemeinde in die Dreifaltigkeitskirche Eisfeld eingeladen. Das Konzert in der Kirche gestalteten die „Harmonikas“ unter Leitung von Birgit Bischoff aus Sachsenbrunn.

Bereits vor dem Konzert nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit zu plaudern, angeregte Gespräche zu führen und sich zu verköstigen. Da gab es beispielsweise zwei Verkaufsstände des Städtepartnerschaftsvereins Eisfeld-Ham mit dem Angebot verschiedener Crêpes-Varianten. Am Stand des Kuhschwanzfestvereins gab es Bratwürste und Fettbrot sowie einen Stand mit der Offerte, einen Bierkrug und ein Stück Eisfelder Kuhschwanzfest mit dem Dokumentarfilm dieses Eisfelder Highlight mit nach Hause zu nehmen. Der Eisfelder Oldtimer Club sorgte für die durstigen Kehlen mit Getränken.

Zu Beginn des Harmonika-Konzerts begrüßte Pfarrer Steffen Pospischil die Gäste in der Kirche. Nach seinen Worten gibt es diese Verbindung von Vereinen, Kirchgemeinde und Konzert bereits seit vielen Jahren. „Es gibt immer großartige Musik und wir freuen uns in diesem Jahr, die Harmonikas aus Sachsenbrunn begrüßen zu können. Es ist schön, dass ihr da seid“ und an die Besucher gewandt fuhr der Pfarrer fort: „Schön, dass Sie da sind.“ Vier Vereine und die Kirchgemeinde haben dieses Konzert gemeinsam organisiert. „Die Vereine halten zusammen und stehen zusammen. So soll es in Eisfeld sein, wir machen´s gemeinsam - und das über alle Gegensätze hinweg, die es vielleicht geben mag. Wir brauchen das, miteinander im Gespräch zu sein und im Gespräch zu bleiben. Ich wünsche uns, dass das immer mehr gelingt. Heute Abend wünsche ich uns ein richtig tolles Konzert, ein gutes Miteinander, viel Begegnungen und ansonsten einen tollen Abend.“

Das Publikum in der Kirche dankte für den abendlichen Musikgenuss mit tollem Applaus.

Es war ein Konzert mit einem bunten Repertoire von handgemachter Musik von Klassik, Rock und Pop bis hin zu anderen Musikrichtungen.

Nach dem Konzert, die Dämmerung hatte Einzug gehalten, konnten auf dem Kirchplatz der Freitagabend und die Begegnungen weiter gefeiert werden. Die Bierzeltgarnituren waren stets gut besetzt.

Die Gäste brauchten aber auch hier nicht auf eine musikalische Unterhaltung zu verzichten. Diese Aufgabe übernahmen die „Ständlas“. Es waren aber auch jüngere und ältere Paare zu sehen, die hier und da das Tanzbein schwangen.

Alles in allem war es ein Abend, wie ihn sich wohl die Organisatoren auch gewünscht hatten. Bereits in ihrer Veranstaltungsankündigung schrieben sie. „Was kann es Schöneres geben, als an einem lauen Sommerabend zusammen zu kommen, fernab vom Trubel des Alltages, um einem geselligen und außergewöhnlichen Konzert mit Begegnungen zu lauschen?“

Text und Fotos: Karl-Wolfgang Fleißig