Es darf gelacht werden - so hieß es im September im Eisfelder Volkshaus. Die Bühne hatte sich in diesem altehrwürdigen Gebäude in einen Campingplatz verwandelt. Die Mitglieder des „Theater- und Heimatverein Eisfeld e.V.“ gaben mit ihrem Stück „Schöne Ferien“ von Bernd Gombold in der Regie von Helga Mann und Martina Fischer einen Einblick in das Zusammenleben auf einem Campingplatz. Es war mittlerweile die 25. Theatersaison in Eisfeld.
Auch in diesem Jahr wurde das Theaterstück wieder aus rund 20 gelesenen Vorlagen ausgewählt. Es sei nicht so einfach gewesen, das Stück aufgrund seines aufwendigen Bühnenbildes auszuwählen. Aber die Bühnenbilder haben gesagt, dass sie das schaffen, so Helga Mann und Martina Fischer. Die engere Auswahl des Stücks hat wieder im Kollektiv der Akteure stattgefunden.
Neu in diesem Jahr auf der Bühne war Kathleen Lipfert. Sie teilte sich die Rolle einer quirligen Möchtegern-Psychologin, welche die Camper für eine bessere Welt therapieren möchte, mit der schwangeren Ines Renner.
Für die Theaterfreunde standen in diesem Jahr auf der Bühne Stephan Haine, Regina Langer, Heiko Heimbrod, Heike Renner, Martina Fischer, Ines Renner, Kathleen Lipfert, Wolfgang Langer, Daniel Müller und Nicole Bock. Der Spruch „Campers Fluch ist Regen und Besuch“ hat irgendwie seine Berechtigung, wobei Regen ja noch geht. So zumindest heißt es auf dem Flyer zum Theaterstück.
Das Geschehen auf der Bühne erforderte aber auch helfende Vereinsmitglieder hinter und vor der Bühne. Im wahrsten Sinne des Wortes verschwanden Ina Renner und Katrin Heimhöfer im Souffleuse-Kasten unter der Bühne. Für die Maske sorgte Martina Fischer und der Mann für alle Fälle war auch in diesem Jahr wieder Udo Renner. Das aufwändige Bühnenbild haben Sandro Hofmann und Gregor Siegel zusammen mit weiteren Vereinsmitgliedern geschaffen und für die Technik sorgten Thomas Heimhöfer, Rico Witter, Wolfgang Langer und Denny Görner. Helfer hinter der Bühne waren Anneliese Stärker, Rosi Görner und Helga Kirchner aktiv. Für die Plakate zeichnete Barbara Bachmann verantwortlich und für das Programmheft waren es Katrin Heimhöfer und Peter Luthardt. Der Kartenverkauf fand im Versicherungsbüro Luthardt statt. Bliebe noch zu erwähnen, dass die Versorgung mit Speisen und Getränken Mitglieder des Theater- und Heimatvereins übernahmen.