Laternenumzug in der Kinderkrippe „Kleine Pfiffikusse“

„Ich geh mit meiner Laterne…“

So sangen die kleinen Pfiffikusse der Kinderkrippe am Freitag zu ihrem eigenen Martinsumzug.

Damit dieser jedoch stattfinden konnte, haben die Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen eine Laterne in Form von einer Sonne oder einer Wolke aus Papptellern gebastelt.

Ein bisschen Watte oder auch Glitzer darauf, haben die Kunstwerke zu etwas Besonderen gemacht.

Den Sinn des Laternen Umzuges haben sie durch die Geschichte von Sankt Martin kennengelernt. Mit Hilfe von Bildkarten haben sich die Kinder mit der Geschichte vertraut gemacht. Ein besonderes Highlight für sie war, sich selbst als Soldaten und Bettler zu verkleiden. Mit einem selbstgebastelten Helm, dem roten Umhang und einem schwarzen Pferd sind sie durch die Stadt geritten.

Dort sind sie auf einen armen Bettler gestoßen, der keine Kleidung, sondern nur Lumpen trug. Sankt Martin hat seinen roten Mantel mit seinem langen Schwert zerschnitten und mit dem Bettler geteilt. Alle hatten einen großen Spaß dabei.

Doch auch der Sinn des Teilens ist nicht verloren gegangen. Durch die selbst gebackenen Martinshörnchen, welche sie mit ihren Freunden geteilt haben, haben sie gelernt, wie wichtig teilen ist. Wir hoffen das uns auch im nächsten Jahr das Hören der Geschichte von Sankt Martin so viel Freude und schöne Momente bereitet.

Die Kinder der Raupen und Schmetterlingsgruppe mit ihren Erzieherinnen Christin Bauer, Nina Lutz, Annette Witter und Anne Hanft.