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Eisfelder Amtsblatt
Ausgabe 12/2023
Nichtamtlicher Teil
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Saisonrückblick FWV Herbartswind e.V.

Die Saison neigt sich dem Ende und der einzige Verein von Herbartswind zieht eine positive Bilanz.

Die „Säulen“ des kulturellen Lebens im kleinen Ortsteil konnten wieder ihre Termine finden und nahezu alle Vereinsmitglieder, denen es gesundheitlich möglich ist, haben sich in das Vereinsleben eingebracht.

Unser Osterfeuer am Ostersamstag war, wie im Vorjahr, sehr gut von Gästen aus den umliegenden Ortsteilen besucht. Es ist deutlich zu spüren, dass die während der Pandemiezeit eingeschränkten sozialen Kontakte überwunden sind und die Gemeinschaft verstärkt gesucht wird. Bei Gegrilltem vom Rost, warmen und kalten Getränken nutzen viele den Abend zum persönlichen Austausch.

Ein wesentlicher Jahreshöhepunkt ist das sommerliche Dorffest. Bei bestem Wetter Samstagabend und Sonntag ließen es sich die Einwohner und Gäste gut gehen. Waren am Samstag noch Plätze im Festzelt frei, kam es am Sontag fast zum Engpass. Nur gut, dass auch das Mehrzweckgebäude für den nachmittäglichen Kaffeegenuss hergerichtet war. Strahlender Sonnenschein, hausgebackene Kuchen und Torten, frisch zubereitete Mixgetränke und andere leckere Sachen luden viele Gäste zu Fuß, per Rad oder mit dem Pkw kommend aus dem Umland ein.

Für gute Stimmung und Kurzweile sorgte über den ganzen Nachmittag die Gruppe „Fränkischer Dreiklang“ mit Musik und vielerlei Einlagen. Lange noch wurde geschunkelt und getanzt. Erstmals waren die Backvariationen der Herbartswinder Hausfrauen nahezu komplett ausverkauft. Ein großes Dankeschön für diese jahrelange Unterstützung.

Am folgenden Wochenende sollte endlich die seit 4 Jahren verschobene Busfahrt mit dem Reiseunternehmen Schmidt in den Bayrischen Wald starten. Auf der Hinfahrt am Samstag standen Besuche des Arbersee‘s und des Baumwipfelpfads Sankt Englmar in Maibrunn an. Der Baumwipfelpfad samt dem umgebenden Gelände ist für alle Generationen interessant, sehr lehrreich und sehenswert. Um alle ausgestalteten Ecken und Bereiche zu ergründen, ist wohl ein ganzer Tag einzuplanen.

Beim Einchecken ins Hotel Rothbacher Hof trafen sie dann aufeinander, Rainer mit „a“, der Hotelgastgeber und unser Reiner mit „e“. Beide haben maßgeblichen Anteil an der kurzweiligen Ausgestaltung des bayrischen Abends. Wioletta, Martin und unser „Chef“ Peter gaben unterstützend ihr Bestes bei allerlei lustigen, unterhaltsamen Späßen. Ein stimmungsvoller Abend, mit einem bayrischen Musikanten, der auch die Hymne des Rennsteigs im Repertoire hatte, verflog viel zu schnell. Alle von uns werden gerne auf diese Unterhaltung zurückblicken. Gut gestärkt ließen wir uns nach dem Frühstück durch das Silberbergwerk Bodenmais führen und bestaunten die Ausstellungshallen der ortsansässigen Glasmanufaktur JOSKA. Schön zu wissen, dass wir unseren mitfahrenden Gästen aus der „Stooooood“ in Sachen Erdkunde behilflich sein konnten. Der Fluss Pegnitz ist nun mal nicht die Donau und das Schloss NEUSCHWANSTEIN befindet sich auch nicht im Bayrischen Wald. Eine erinnerungsreiche Reise, von der noch oft geschwärmt wird.

Im September führten wir bei fast durchweg strömenden Regen das Indianerfest durch. Wir sind stolz auf die ca. 10 Kinder mit ihren Eltern, die der Wettersituation getrotzt haben und sich ein paar Momente in eine andere Welt haben versetzen lassen.

Der fast finale Ausklang des Jahres, unser 30-jähriger Rückblick auf das Vereinsgeschehen am 11. November. Ein Abend als Dankeschön an alle Eingeladenen aus Herbartswind, Bockstadt und Eisfeld für die fortwährende Unterstützung. Lasst uns das kulturelle Leben weiterhin aufrechterhalten!

Vorstand Feuerwehrverein Herbartswind e.V.