Am 09. November 2024 fand in unserem nostalgischen Volkshaus ein ganz besonderer Basar statt. Unter dem Motto stilvoll und nachhaltig für den guten Zweck wurde der erste RETRORUMMEL53 zu einem vollen Erfolg.
Hunderte Besucher strömten in die altehrwürdigen Hallen, um dort eine bunte Auswahl an hochwertiger Frauenkleidung, Accessoires und Dekorationsartikeln zu entdecken. Doch der Charme des Events lag nicht nur in der Vielfalt der angebotenen Produkte, sondern auch in der nachhaltigen Ausrichtung und dem sozialen Engagement der Organisatoren.
Das Besondere an diesem Basar war seine Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen auf umweltbewusstes Handeln achten, bot der Basar eine willkommene Gelegenheit, hochwertige Second-Hand-Kleidung zu erwerben und gleichzeitig zur Reduzierung von Textilmüll beizutragen. „Mode muss nicht immer neu gekauft werden“, so Susanne Baumbach - eine der Organisatorinnen, „wir wollten einen Raum schaffen, in dem Nachhaltigkeit, Stil und der gute Zweck zusammenkommen.“
Die ausgewählten Stücke, von eleganter Abendgarderobe bis hin zu lässigen Alltagsoutfits, wurden zu fairen Preisen angeboten. Accessoires wie Handtaschen, Schmuck und Schals sowie Dekorationsartikel rundeten das Angebot ab und zogen die Besucher an. Wer auf der Suche nach einem einzigartigen Kleidungsstück war, konnte hier nicht nur fündig werden, sondern tat dabei auch noch etwas Gutes.
Besonders hervorzuheben ist, dass 15 % der Einnahmen aus dem Verkauf der Kleidungsstücke und Accessoires an eine wohltätige Organisation gespendet werden. Der erste Erlös geht an den Seniorenbeirat der Stadt Eisfeld für die musikalische Unterhaltung der Seniorenweihnachtsfeier.
„Wir wollten, dass der Basar nicht nur eine Gelegenheit zum Shoppen bietet, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft hat und Menschen bei Musik und Drinks zusammenkommen“, erklärte Anja Förster - eine der Organisatorinnen. Die Spendenaktion stieß bei den Besuchern auf großes Interesse und viele nutzten die Gelegenheit, nicht nur hochwertige Second-Hand-Waren zu erwerben, sondern auch aktiv zu helfen.
Ein weiterer Aspekt, der den Basar zu einem Vorzeigeprojekt für nachhaltige Events machte, war die Art und Weise, wie die Veranstaltung organisiert war. Alle eingesetzten Materialien - von den Aufstellern bis hin zur Dekoration - wurden bewusst unter dem Gesichtspunkt der Wiederverwendbarkeit und Ressourcenschonung gewählt.
„Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Verantwortung“, betonten die Organisatorinnen.
In der warmen, einladend dekorierten „Barecke“ des Eisfelder Volkshauses konnte man gemütlich verweilen und einen Drink seiner Wahl genießen. Für die gemütliche Atmosphäre, die Getränkeversorgung und den Barbetrieb waren die Boys and Girls der Kulturbulenz zur Stelle und machten einen klasse Job. Danke dafür!
Die Speisen wurden von Nicole in ihrem „Rolling Pub“ zubereitet, welcher außen auf dem Gelände stand. Ob vegetarisch oder „mit Huhn“ - es war für jeden Geschmack etwas dabei. Auch hier geht Dank und Lob raus.
Das Eisfelder Volkshaus, das einst das Zentrum für legendäre Partys war, bot mit seinem alten, charmanten Stil eine gute Kulisse für dieses Event. Die Veranstalter hatten es verstanden, den nostalgischen Charme der Location geschickt mit modernen Akzenten zu kombinieren. So wurde der einstige Tanzsaal zu einem Ort, an dem nicht nur in Erinnerungen geschwelgt, sondern auch ein neues, nachhaltiges Kapitel aufgeschlagen wurde. An dieser Stelle dankt das Retrorummel-Team der Stadt Eisfeld und dem Bürgermeister von Herzen für die Nutzung der Räumlichkeiten und sämtliche Unterstützung.
Die Resonanz war durchweg positiv. Viele Besucher lobten die Atmosphäre und das abwechslungsreiche Angebot, das nicht nur durch Qualität, sondern auch durch die sozial verantwortungsvolle Ausrichtung überzeugte. Die Kombination aus nachhaltigem Einkaufen, gutem Essen und der Möglichkeit, etwas für den guten Zweck zu tun, machte den Basar zu einem einmaligen Erlebnis. Auch die Zahl der verkauften Artikel war beachtlich, und die Organisatoren konnten am Ende des Tages stolz sein.
Der Basar hat gezeigt, wie man Mode und Nachhaltigkeit miteinander verbinden kann und dass ein Event, das auf soziale Verantwortung setzt, genauso viel Spaß machen kann wie eine Party. Das Eisfelder Volkshaus hat sich erneut als idealer Ort für außergewöhnliche Veranstaltungen bewiesen, und die Organisatoren kündigten bereits an, dass es im nächsten Jahr eine Fortsetzung des erfolgreichen Konzepts geben wird.
Der Basar für Frauenkleidung, Accessoires und Deko war ein voller Erfolg - nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Bezug auf die nachhaltige Ausrichtung und das soziale Engagement. Er hat gezeigt, dass es möglich ist, mit Mode und einem klaren Fokus auf Umweltschutz und soziale Verantwortung eine große Wirkung zu erzielen. Der Event war nicht nur ein Ort des Einkaufens, sondern auch ein Raum für Bewusstsein und Gemeinschaft.