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Hörselbote
Ausgabe 1/2023
Nichtamtlicher Teil
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Neues aus Aspach

Auch im digitalen Zeitalter übertrage ich zum Jahresende schriftlich Daten aus meinem Taschenkalender in den neuen Kalender. Dabei wurde augenscheinlich, dass wir einerseits ein schwieriges Jahr hatten und anderseits in Punkto Veranstaltungen zur Normalität zurückgekehrt sind. Egal, ob man das eine oder andere zum Jahresende favorisiert, wichtig ist doch nur, dass jeder auf sein Art sich auf eine wunderschöne Weihnachten einstimmte. So nutzten viele unserer Bürger die Christvesper in unserer gut besuchten Kirche. Die feierliche Atmosphäre und die fröhliche Stimmung unserer Kinder beim Krippenspiel übertrugen sich positiv auf die Besucher.

Leider hatten wir in der Adventszeit wegen einer technischen Störung Stromausfall in der Straßenbeleuchtung. Das war ärgerlich. Die Diskussionen darüber machten unmissverständlich deutlich, wie wichtig Informationen an Bürger sind, damit der Nährboden für Gerüchte entzogen wird. Das sollten wir in Zukunft beherzigen.

Gleich zum Jahresanfang sind wir zu einem aktiven Dorfleben zurückgekehrt. Wöchentlich treffen sich unsere Kinder zu einem geselligen Nachmittag. Die Mitglieder unseres Sportvereins treffen sich in den jeweiligen Sektionen viermal in der Woche und das ist nicht nur gut für den Körper, es stärkt die Gemeinschaft. Auch private Veranstaltungen werden wieder gern im Bürgerhaus durchgeführt.

Für einen würdigen Auftakt der Seniorennachmittage sorgten zum Jahresanfang Gabi und Petra. Das nächste Treffen ist für Donnerstag, den 2. Februar 2023 geplant.

Wir können mit Optimismus in das sicher nicht leichte Jahr gehen. Vertrauen hilft, schwierige Zeiten durchzustehen. Als Gemeinde sind wir mit einem ausgewogenen Haushalt gut aufgestellt. Für unseren Ort Aspach ist die Sanierung der Toilettenanlage im Bürgerhaus geplant. Neue Sitzmöglichkeiten sind für den Schulhof und am Jakobsweg vorgesehen. Die Materialien für die Dachsanierung an der Wanderhütte neben dem Sühnekreuz liegen bereit und warten auf freiwillige Helfer eingebaut zu werden.

Zum Schluss noch ein Dankeschön an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. An einem Sonntagmittag traf ich im Dorf Kameraden in Uniform und Atemschutzgeräten. Auf meine Frage: „Was ist passiert?“ Gab es eine klare Antwort: „Wir üben für den Ernstfall.“ Respekt! Sie opfern ihre Freizeit für das Gemeinwohl und sorgen sich für unsere Bürger.

Euer Ortschaftsbürgermeister

Jürgen Seifert