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Hörselbote
Ausgabe 1/2025
Nichtamtlicher Teil
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Rückblicke und Ausblicke in Aspach - aus der Sichtweise eines Seniors

Das Öffnen von Adventskalender-Türen gehört zur jüngsten Vergangenheit. Ja, der Advent des vergangenen Jahres ist vergangen. Wenn ich auf die kürzlich zurückliegenden Veranstaltungen blicke, verbindet sich ein Generationswechsel auf verschiedenen Ebenen: im Ortschaftsrat, des Ortschaftsbürgermeisters und im Feuerwehrverein. Das ist gut und wir können so zuversichtlich in das neue Jahr blicken. Gerade in einer schwierigen Lage war Weihnachten auch eine Zeit, um zusammen zu rücken. Die Adventsveranstaltung in unserer Gärtnerei, der Weihnachtsmarkt, die Seniorenweihnachtsfeier mit dem niveauvollen Kulturprogramm, die Besuche in den Seniorenheimen und das weihnachtlich geschmückte Dorf stimmten mich und viele Bürger positiv auf Weihnachten ein. Nicht bei allen Menschen spielt dabei die Geburt Jesu eine wichtige Rolle. Aber der Zauber in den Wochen vor Weihnachten ist geblieben und es ist eine Zeit zum Nachdenken, zum Versöhnen und zum Geben.

Wir können dankbar für das Engagement der Bürger sein, denen die Christvesper ein Herzensanliegen ist, obwohl einige konventionell nicht gebunden sind. Anderen Menschen Freude zu schenken, ist der Beweggrund. Die Besucher in der vollbesetzten Kirche wurden nicht enttäuscht. Die Predigt, das Krippenspiel der Kinder, der musikalische Rahmen und das festliche Ambiente in der Kirche berührten die Besucher tief im Herzen.

Dass die Einsamkeit keine Chance hat, dafür sorgten Petra und Gabi gleich im neuen Jahr mit dem Seniorennachmittag. Es ist kein Geheimnis, dass durch Kreativität und liebevolle Betreuung unter Einbeziehung von Helfern dort ein Wohlfühl-Klima geschaffen wird, wo man gern hin geht. Die nächste Veranstaltung ist am Donnerstag, dem 06. Februar 2025. Es ist Faschingszeit und da darf es auch lustig zugehen.

Lange Weile und Einsamkeit unter der Jugend soll nach Vorstellungen des neuen Ortschaftsrates bald vorbei sein. Durch räumliche Veränderungen im Bürgerhaus in Eigeninitiative werden bessere Begegnungsmöglichkeiten im Ort geschaffen. Ich finde, es ist eine gute Sache, denn die Zukunft unseres Ortes ist die Jugend.

So verfolgte ich mit Freude die Aktivitäten der Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr zum Knutfest. Sie leisteten einen Beitrag zum Gemeinwohl und hatten auch noch eine Menge Spaß dabei.

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein gesundes und zufriedenes Jahr 2025.

Jürgen Seifert