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Hörselbote
Ausgabe 10/2023
Nichtamtlicher Teil
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Besuch zur Partnergemeinde Raposka

vom 30.06.-03.07.2023

Werte Einwohner von Ebenheim, da im August der Hörselbote nicht in Ebenheim erschienen ist, hier noch einmal der Bericht zum Besuch nach Raposka

Eine Gruppe von Mitgliedern des Partnerschaftsvereins Ebenheim e.V. fuhren aufgrund einer Einladung des Bürgermeisters zu den Feierlichkeiten nach Raposka.

Der Empfang im Kulturhaus war wie immer äußerst herzlich. Dort erfuhren wir den Ablaufplan für die kommenden Tage und die Gastfamilien. Anschließend gab es noch eine kleine Gesprächsrunde, bei der auch der ung. Wein probiert werden konnte.

Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonnabend stand der Besuch eines kleinen Bauermarktes in der Nachbargemeinde an. Hier wurden ausschließlich handgefertigte ung. Waren wie: Honig, Paprikakonserven, Wurst, Wein und Handgebasteltes angeboten. Wer Lust hatte, konnte danach noch ein Bad im Balaton nehmen.

Am Nachmittag war die offizielle Einweihung des Neubaus der Friedhofhalle mit Repräsentanten aus Politik und Kirche durch den Bürgermeister Bolla Albert.

Anschließend begann das Dorffest mit Folkloretänzen der verschiedenen Gruppen aus Raposka und den Nachbargemeinden, die ihre Tradition noch hoch halten.

Weiterhin waren noch ein Fussballturnier unter den Nachbardörfern, das Fällen des Maibaumes, Bogenschießen, Vorführungen der Feuerwehr und Kutschfahrten gut organisiert, ein Lob an die Veranstalter.

Ein besonderes Vergnügen kam auf uns Ebenheimern zu: Wir sollten bei dem Gulschwettbewerb von fünf Teilnehmern den Besten aussuchen, was uns bei der Qualität aller Essen schwer viel, so dass auch die Punktezahl sehr ausgeglichen war. Es haben alle sehr gut geschmeckt!

Nach der Siegerehrung übergaben wir unser Gastgeschenk, eine über zweihundert Jahre alte Landkarte von den damaligen Ungarn.

Der Nachmittag wurde mit einer Feuershow beendet und abends bei warmem Wetter war noch der Tanz bis spät in die Nacht.

Am Sonntagvormittag gab es für uns eine weitere Attraktion. Der Bürgermeister und Gemeinderat führen mit uns gemeinsam zu einem Oldtimermuseum, in dem landestypische und internationale Fahrzeuge ausgestellt waren, die alle fahrbereit und in einem perfekten Zustand waren.

Anschließdend fuhren wir zum Strand; am einer festlich gedeckten Tafel gab es reichhaltig ung. Spezialitäten. Spät am Nachmittag besichtigten wir das Dorfmuseum in Raposka und der Bürgermeister zeigte und das Gästehaus sowie den neuen Radweg zum Balaton.

Am Montagmargen nach dem Frühstück hieß es Abschied nehmen, in Erinnerung bleibt ein erlebnisreiches Wochenende, die Gastfreundschaft und der Eindruck, was sich in den letzten Jahren nach unserem letzten Besuch vor vier Jahren (Corona) in der Gemeinde verändert hat.