Aspach in weihnachtlicher Stimmung

Weihnachten hebt sich mit seiner ganz eigenen geheimnisvollen Atmosphäre aus dem übrigen Jahreslauf heraus. Diesen ausgehenden Zauber kann sich keiner entziehen und wenn ich abends durch unser Dorf gehe, kommt mir das Weihnachtsgedicht von Joseph von Eichendorf ins Gedächtnis: „ Still erleuchtet jedes Haus, sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus…“.

Die individuelle Weihnachtsbeleuchtung in und an den Häusern, die Adventsbeleuchtung an den Masten und der Weihnachtsbaum vor dem Gerätehaus der Feuerwehr lassen unser Dorf hell, bunt und froh erscheinen. Schon von weitem leuchtet der Herrnhuter Stern aus dem Fenster der Kirche und ladet zu einem Besuch ein. Zur Christvesper am Heiligabend kann man dort den festlich geschmückten Baum bewundern.

„So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit...“, gibt es auch in Aspach. Seit einigen Wochen bereiten die Frauen des Feuerwehrvereins ein Kulturprogramm vor, um zur Seniorenweihnachtsfeier die Gäste zu erfreuen. Die Mitglieder unseres Feuerwehrvereins hatten den kleinen „Märchen-Weihnachtsmarkt“ organisiert und durchgeführt. Viele Helfer packten dazu kräftig an und schafften auf dem Schulhof eine märchenhafte Kulisse mit Weihnachtsständen. Leckeres vom Rost, Waffeln, Aspacher Flammkuchen und Getränke sorgten für das Wohlbefinden unserer Besucher. Der von Michael Hoche gefertigte Ofen war nicht nur ein Hingucker, sondern sorgte auch für angenehme Wärme. Was wäre der Weihnachtsmarkt ohne Kinder? Nichts! Sie kamen reichlich, tummelten sich im Schnee umher und warteten aufgeregt auf den Weihnachtsmann. Er kam mit dem Christkind, die Kinder sagten Gedichte auf und sangen Lieder.

Zur Freude der Kinder wurden Geschenke übergeben und ihre Augen sagten dabei viel aus. Für so einen „alten Weihnachtsmann“ sind das Momente der tiefsten Freude. Diese Dankbarkeit möchte ich an alle Helfer weitergeben.

Die Mitglieder des Ortschaftsrates bedanken sich bei unseren Bürgern für die im Jahr geleistete Arbeit und wünschen:

Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr

Jürgen Seifert