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Hörselbote
Ausgabe 7/2025
Nichtamtlicher Teil
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Mitteilungen

  • Warum haben Fahrzeuge mit Blaulicht immer Vorrang?
  • Was bedeutet es, bei der Bundespolizei, der Feuerwehr oder dem Rettungsdient tätig zu sein?
  • Wie sieht so ein Rettungswagen, ein Feuerwehr- oder Polizeiauto von innen aus?

Solche und viele andere Fragen beschäftigen Schüler*innen aller Altersstufen.

Die Thematik vor vielen Jahren erkannt, entstand der „Blaulichttag“, welcher nun bereits am 5. Juni 2025 das 4. Mal an der Bertha-von-Suttner Schule in Mechterstädt stattfand.

Leider waren es diesmal nur drei statt sechs Unterrichtsstunden, da es für die Ehrenamtlichen immer schwer ist, Zeit zu finden oder sogar einen Tag Urlaub dafür zu nehmen. Trotz allem freuten wir - Christin Janson (Schulsozialarbeiterin der Schule) und Anne Reschke (Jugendsozialarbeiterin Gemeinde Hörsel) - uns, dass die Freiwillige Feuerwehr Fröttstädt, die Bundespolizei aus Erfurt sowie die Rettungsdienst gGmbH des Deutschen Roten Kreuzes den „Blaulichttag“ an unserer Schule aktiv mitgestaltet haben.

Drei Schüler*innen der 7a haben nachfolgend die Eindrücke in eigenen Worten festgehalten.

Hier einige Auszüge:

Am Donnerstag, dem 05.06.2025, fand an der Regelschule „Bertha von Suttner“ in Mechterstädt das „Blaulichtprojekt“ statt. Das Ziel des Projektes war, den Schülerinnen und Schülern der Klassen 6a, 6b und 7a einen Einblick in verschiedene „Blaulichtberufe“ zu geben und deren Aufgabenbereiche, Ausbildungsmöglichkeiten sowie die notwendige Ausrüstung kennenzulernen. Die Veranstaltung begann um 8:30 Uhr auf dem Schulhof. Die Klassen wurden in drei gemischte Gruppen eingeteilt. So konnten alle Schüler*innen an den drei vorbereiteten Stationen teilnehmen. Jede Station wurde von einem der eingeladenen „Blaulichtdienste“ betreut. Die Bundespolizisten, die um 7.15 Uhr ankamen, informierten über ihren Arbeitsalltag, Einsatzbereiche, wie Bahnhofs- und Grenzsicherheit sowie die Voraussetzungen für eine Ausbildung. Die Gruppen durften verschiedene Ausrüstungsgegenstände wie Schutzwesten, Helme oder Handschellen anschauen und anfassen. Zum Schluss gab es einen kleinen Test zum Beruf.

(Luisa Wittenberg, 7a)

Im Raum K14 zeigte uns der Rettungsdienst an einer Gummipuppe, wie man reanimiert und welche Verbandsarten bei verschiedenen Wunden richtig sind. Bei der Bundespolizei im Klassenraum 111 haben wir drei Videos über die Ausbildung gesehen, durften die Uniform anprobieren und am besten war, dass wir uns gegenseitig Handschellen anlegen durften. Die Feuerwehr, die draußen stand, erzählte uns viel über das Löschfahrzeug und den aufregendsten Notfall, den sie erlebt hatten.

(Lija Menz, 7a)

Mia Schallenberg aus Klasse 7a fasst es im Schlussteil ihres Berichtes abschließend folgend zusammen:

Das Ziel des Projektes war, dass die Schüler und Schülerinnen Erfahrungen sammeln, dass neue Interessen geweckt werden und dass die Polizisten, die Mitarbeiter der Feuerwehr und die Rettungssanitäter den größten Respekt verdienen.

Ein großer Dank geht an alle Beteiligten der genannten Organisationen, die diesen Tag ermöglicht haben. Außerdem geht ein großes Dankeschön an unseren Förderverein, der uns auch dieses Jahr wieder durch eine Geldspende ein tolles Frühstück für alle Engagierten zaubern lassen hat.

Christin Janson

Schulsozialarbeiterin RS Mechterstädt