v.l.: Arnd Küllmer (Baufirma), Katrin Rothlauf (Bürgermeisterin Friemar), Birte Kalmring (VG-Vorsitzende), Uwe Gläßner (Netkom) und Karsten Hustedt (VG-Bauamtsleiter)
Mit dem ersten Spatenstich wurde am 7. Februar mit dem Aufbau des Glasfasernetzes im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Nesseaue begonnen. Geplant ist die Erschließung der Gemeinden Bienstädt, Eschenbergen, Friemar, Molschleben, Nottleben, Pferdingsleben, Tüttleben und Zimmernsupra.
Die Thüringer Netkom investiert rund acht Millionen Euro für das Gesamtvorhaben in der VG Nesseaue, so Uwe Gläßner. Der Bereichsleiter Vertrieb sagte, dass rund 2900 Haushalte angeschlossen werden sollen. Dafür sei die Verlegung von rund 70 Kilometern Glasfaserleitungen nötig. Der Netzausbau werde von der Netkom finanziert. Es würden keine Fördermittel eingesetzt.
In diesem Jahr beginne der Bau in Friemar und Tüttleben. Im Frühjahr nächsten Jahres könne die Freischaltung erfolgen. Wie der Bereichsleiter weiter mitteilte, haben 73 Prozent der Grundstückseigentümer erklärt, dass sie einen Anschluss bekommen möchten. 50 Prozent hätten einen Vertrag abgeschlossen.