In unserem aktuellen Projekt, welches wir ab Klassenstufe 6 behandeln, liegt der Fokus auf dem wichtigen Thema des Jugendschutzes. Wir möchten über das Jugendschutzgesetz aufklären und sie über die Risiken von Rauschmitteln und Sucht, Gewalt sowie den Umgang mit Medien informieren und ins Gespräch.
Jugendschutzgesetz: Das Jugendschutzgesetz regelt den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den Gefahren des Alltags, insbesondere vor Rauschmitteln und Gewalt. Es ist wichtig, dass Jugendliche die Bestimmungen dieses Gesetzes kennen, um sich und andere zu schützen.
Rauschmittel, Drogen und Sucht: Wir klären über die verschiedenen Arten von Rauschmitteln auf, einschließlich Alkohol, Tabak und illegalen Drogen. Wir informieren über die kurz- und langfristigen Auswirkungen des Konsums und die Gefahren von Sucht. Unser Ziel ist es, Jugendliche zu ermutigen, kluge Entscheidungen zu treffen und sich von Drogen fernzuhalten.
Gewalt: Wichtig ist die Sensibilisierung für Gewalt und deren Auswirkungen. Wir bieten Informationen über verschiedene Formen von Gewalt an, einschließlich Mobbing, sowie Ressourcen und Unterstützung für Betroffene.
Medien: Die Rolle der Medien ist ebenfalls von großer Bedeutung. Wir diskutieren die Einflüsse von Medien auf das Verhalten und die Entscheidungen von Jugendlichen und fördern einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien.
Um das erworbene Wissen zu festigen, bieten wir interaktive Quizze an, in denen die Jugendlichen ihr Verständnis überprüfen und mit den anderen diskutieren können. Ein besonderer Teil unseres Projekts beinhaltet die Verwendung von Rauschbrillen. Diese Brillen simulieren die visuelle Beeinträchtigungen, die durch den Konsum von Alkohol oder anderen Drogen entstehen.
Unser Projekt zielt darauf ab, Jugendliche zu befähigen, kluge Entscheidungen zu treffen und sich vor den Gefahren des Alltags zu schützen. Wir glauben fest daran, dass Aufklärung und Prävention entscheidend sind, um eine gesunde und sichere Umgebung für Kinder und Jugendliche zu schaffen.
Madlen Bauer
Jugendsozialarbeiterin der VG „Nesseaue“