… mit diesen Worten lässt sich unser diesjähriges Sommerfest sehr gut beschreiben. In Bienstädt ist es so, dass sich die Vereine untereinander unterstützen. Gerade bei solchen Festen merkt man das ganz besonders. Durch diese Vielfalt kann man umso mehr anbieten. Mit dem „Lunapark“ haben wir natürlich auch eine tolle Location und da immer die Sonne scheint, wenn wir feiern, ist alles noch viel schöner.
Unsere Kleinsten aus der Kindertagesstätte Bienstädt haben uns mit einem Programm willkommen geheißen. Sie strahlten alle um die Wette und mit Tanz und Gesang sorgten sie gleich zu Beginn für gute Laune. Der Lunapark war voll mit einzelnen Stationen für Groß und Klein. Es gab einen Feuerwehrparcours, Sackhüpfen, Dosenwerfen, Poolnudelboote zu bauen, Kinderschminken, eine Hüpfburg, Eisstockschießen und eine Tanzfläche zum Abzappeln. Auch der Kegelverein hatte seine Bahn geöffnet. Auf der Bahn flogen nur so die Kegel und anschließend gab es auch eine Siegerehrung.
Kulinarisch wurden wir wieder von der Feuerwehr und vom Landgasthof verköstigt. Der Heimatverein hatte Kuchen gebacken und natürlich gab es auch wieder selbstgemachte Bowle.
Wer jetzt denkt, dass die Party am späten Nachmittag vorbei war, der irrt sich. Am Abend ging es weiter mit der Sommerparty. Eine Sommerdisco mit Soundpoint, leckeren Getränken, vielen Gästen und Gesangseinlagen am Mikro durch die Kirmesgesellschaft Bienstädt wurden hier geboten. Auch hier gab es Preise zu gewinnen. Das war ganz einfach. Man musste nur so viele Mitglieder wie möglich aus dem jeweiligen Kirmesverein zusammentrommeln und dann mit Sack und Pack nach Bienstädt zum Sommerfest kommen. Dieses Jahr ging der Preis an die KG Bindersleben. Wer ist es nächstes Jahr?
Leider gibt es manchmal auch eine Schattenseite. Dieses Jahr war es so, dass einiges im Dorf zu Bruch gegangen ist. Die Löschwasserstelle der Feuerwehr wurde freigelegt und eine Laterne zerstört. Wie sagt man „Wir waren auch mal jung und haben Blödsinn gemacht?“ Wobei es nicht immer jugendlicher Leichtsinn ist. Mancher bedenkt nicht, welche Auswirkungen sein Handeln haben kann. Dieses Jahr ist es etwas in der Nacht von Samstag zu Sonntag ausgeartet. Cool wäre es natürlich, wenn man dafür geradesteht und sich beim Bürgermeister in Bienstädt meldet. Es liegt an dir/euch!
Aber von so etwas lassen wir uns nicht unterkriegen, denn auch am Sonntag gab es mit den Original Thüringer Oldies kein Halten mehr. Auch hier hat der ein oder andere Gast mitgesungen. Die Stimmung war super und man wollte nicht, dass das Wochenende vorbeigeht.
Das alles war nur mit ganz vielen Helfern und Helferinnen der Vereine möglich. Die Vorbereitungen dazu, das Organisieren, das Aufbauen und Durchführen und natürlich auch der Abbau machen trotz Arbeit sehr viel Spaß. Wer Interesse hat und einen, oder mehrere, Vereine unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Wir sehen uns zur nächsten Party.
Text und Fotos: Daniela Bube