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Gemeinsames Amts- und Mitteilungsblatt der Städte Gefell und Hirschberg
Ausgabe 3/2025
Amtlicher Teil Hirschberg
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Satzung

über die Erhebung der Grund- und Gewerbesteuer (Hebesatzsatzung) der Stadt Hirschberg vom 03. Dezember 2024

Auf der Grundlage der §§ 2,18,19 und 54 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung -ThürKO -) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBI. S.41), zuletzt geändert durch Artikel 33 des Gesetzes vom 2. Juli 2024 (GVBI. S. 277,288l, in Verbindung mit § 1 Thüringer Kommunalabgabengesetz (ThürKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. September 2000 (GVBI. S. 301), zulet2t geändert durch Artikel 32 des Gesetzes vom 2. Juli 2024 (GVBI. 5.277,2881, in Verbindung mit § 25 des Grundsteuergesetzes (GrStG) vom 07. August 1973 (BGBI. l, S. 965), zuletzt geändert durch Art. 21 Gesetz vom 16. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2294) und § 16 Gewerbesteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Oktober 2002 (BGBI. I5.4167], zuletzt durch Artikel 19 des Gesetzes vom 27. März 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 108), hat der Stadtrat der Stadt Hirschberg in der Sitzung am 03. Dezember 2024 folgende Satzung über die Erhebung der Grundsteuern und Gewerbesteuer (Hebesatz-Satzung) beschlossen:

§1

Grundsatz

Die Stadt Hirschberg erhebt

a)

von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetztes und

b)

eine Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes.

§2

Hebesätze

Die Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer werden für die Stadt Hirschberg ab 2025 wie folgt festgesetzt:

1)

Grundsteuer A

(für land- und forstwirtschaftliche Betriebe)

302 v.H.

2)

Grundsteuer B

(für Grundstücke)

404 v.H.

3)

Gewerbesteuer

383 v.H.

§3

ln-Kraft-Treten

Die Hebesatzsatzung tritt am 01. Januar 2025 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung der Grundsteuern und Gewerbesteuer (Hebesatz-Satzung) der Stadt Hirschberg vom 12. Dezember 2017 außer Kraft.

Hirschberg, den 14.01.25

Patricia Duch

Stellv. Bürgermeisterin — (Siegel)

Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften, die nicht die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung betreffen, können schriftlich unter Darlegung des Sachverhaltes innerhalb eines Jahres nach der Bekanntmachung der Satzung bei der Stadt Hirschberg geltend gemacht werden. Liegen solche Verstöße vor und werden sie innerhalb der lahresfrist nicht geltend gemacht, dann sind sie für die wirksamkeit der Satzung unbeachtlich.

Patricia Duch

Stellv. Bürgermeisterin