ein weiteres Jahr liegt hinter uns - ein Jahr, das uns als Gemeinschaft wieder vieles abverlangt, aber auch viel Schönes geschenkt hat. Wenn wir uns an die vergangenen Monate erinnern, sehen wir nicht nur Termine, Projekte oder Herausforderungen, sondern vor allem die Menschen, die unsere Gemeinde lebendig machen: Sie alle.
Walschleben lebt vom Miteinander. Vom freundlichen Gruß auf der Straße, dem spontanen Gespräch vor dem Bäcker, den helfenden Händen im Ort, den Vereinen, die mit großem Engagement das kulturelle und sportliche Leben gestalten, und von all jenen, die oft im Verborgenen dazu beitragen, dass unser Dorf ein Zuhause bleibt. Der besondere Dank geht an die Nachbarschaftshelfer - sei es beim Einkauf, beim Arztbesuch, bei unzähligen kleinen Hilfestellungen, zu guter Letzt einfach nur dafür, zuzuhören! Dieses Gefühl, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein, prägt unseren Alltag - und darauf dürfen wir stolz sein.
In diesem Jahr durften wir viele schöne Momente miteinander teilen. Feste, Begegnungen, Veranstaltungen und gemeinsame Initiativen haben gezeigt, wie stark und herzlich unsere Dorfgemeinschaft ist. Gleichzeitig haben wir auch Herausforderungen erlebt - privat wie gemeinsam. Manches ist uns gelungen, manches hat uns gefordert, und vieles hat uns einmal mehr daran erinnert, wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind.
Gerade deshalb möchte ich Ihnen, jeder und jedem Einzelnen, für Ihren Beitrag danken. Für Ihr Engagement, Ihre Zeit, Ihre Ideen, aber auch für Geduld, Rücksicht und das Vertrauen, das Sie unserer Gemeinde entgegenbringen. Ob im Ehrenamt, im Beruf, im familiären Umfeld oder einfach im alltäglichen Leben: Sie alle tragen dazu bei, dass Walschleben ein Ort ist, an dem man sich wohlfühlen kann.
Am Ende des Jahres möchte ich mich bei den ehrenamtlichen Gemeinderäten für die konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen 12 Monaten bedanken. In diesen Dank einschließen möchte ich die Mitarbeiter der VG „Gera Aue“ aus der Verwaltung in Gebesee, die Mitarbeiter der KITA „Walschbergknirpse“, die Kameraden der Feuerwehr, sowie die Gemeindearbeiter der Gemeinde Walschleben.
Nun stehen wir vor der Weihnachtszeit - einer besonderen Phase des Jahres, die uns die Gelegenheit bietet, zur Ruhe zu kommen, Wärme zu schenken und Nähe zu spüren. Sie lädt uns ein, das Wesentliche in den Blick zu nehmen und dankbar zu sein für das, was uns trägt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Tage im Kreise Ihrer Liebsten verbringen können, mit Zeit für Gespräche, für Lachen, für Erholung und für das, was Ihnen guttut.
Mit dem Jahreswechsel richten wir unseren Blick nach vorn. 2026 wird neue Wege, neue Entscheidungen und neue Möglichkeiten bringen. Lassen wir uns mit Zuversicht darauf ein. Möge das kommende Jahr Ihnen Gesundheit, Freude, Erfolg und viele schöne Momente schenken. Und möge unsere Gemeinde weiterhin ein Ort bleiben, an dem wir gemeinsam gestalten, füreinander da sind und miteinander wachsen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien von Herzen ein frohes, friedliches Weihnachtsfest sowie einen guten und sicheren Start in das neue Jahr.
In eigener Sache wird die Sprechstunde ab 16.12.2025 nur auf Terminvereinbarung stattfinden. Im neuen Jahr findet die erste Sprechstunde am 13. Januar 2026 statt. Ab dem neuen Jahr wird die Sprechstunde weiterhin dienstags in der Zeit von 17-18 Uhr in Präsenz stattfinden - außerhalb davon sind Terminvereinbarungen immer möglich.
Zum Abschluss möchte ich Ihnen ein Zitat mitgeben, das die Verbindung zwischen der Besinnlichkeit der Weihnachtstage und der Hoffnung des neuen Jahres sehr schön ausdrückt:
„Weihnachten erinnert uns an das Licht, das wir in uns tragen - und der Jahreswechsel daran, dass jeder Neubeginn die Chance bietet, es noch heller scheinen zu lassen.“
Viele Grüße
Ihr Bürgermeister
Marcel Bube