Vom 26. - 29.8.2023 heißt es wieder: "Wem is die Kirw?" - "Uuuuus!", so der Schwarzenholzer Kirwen-Schlachtruf. Auf dem Festplatz sind einige Fahrgeschäfte und Schaustellerbuden aufgebaut und auch kulinarisch hat die „Schwarzenholzer Kirw“ – von Bratwürsten über Pommes bis hin zu den (Achtung Geheimtipp!) traditionellen „Besenbinner-Batzen“ - einiges zu bieten.
Alle Getränkestände werden mit viel Engagement ausschließlich von Schwarzenholzer Vereinen betrieben.
Wenn samstags die „Schwarzenholzer Kirw“ eingeläutet wird, trifft sich der Kirmesverein um 18 Uhr im Musikerheim „Da Capo“ zur Abholung des Kirmesmaskottchens – dem „Kirwenbaddis“. Um 19 Uhr begibt sich der Kirmesfestzug, zu dem sich auch gern motivierte BesucherInnen dazugesellen dürfen, zur offiziellen Begrüßung des Baddis auf den Kirmesplatz. Nach der feierlichen Begrüßung „wandert“ der Baddis mit seiner Gefolgschaft von Kirmesstand zu Kirmesstand und feiert ausgiebig die „Schwarzenholzer Kirw“. In diesem Jahr gibt es anschließend Live-Musik von der Band "Die Granaten" auf dem Festplatz.
Nach diesem Kirmeseinstand wird das feierliche Hochamt am Sonntagmorgen um 10 Uhr vom Kirchenchor „Cäcilia“ Schwarzenholz mitgestaltet.
Am Kirmesmontag trifft man sich zum traditionellen Kirmesfrühschoppen in der Schulze-Kathrin-Halle, welcher vom MGV „Deutsche Eintracht“ veranstaltet wird. Unterstützt werden sie vom Shanti-Chor-Saar.
Am letzten Kirmestag (Dienstag) gibt es Disco-Stimmung mit DJ Hajö am Stand des Männergesangverein und alle teilnehmenden Vereine treffen sich wieder am Gasthaus „Da Capo“, wo um 19 Uhr der Festzug zum Kirmesplatz startet. Gegen 20 Uhr wird das „Hohe Gericht zu Schwarzenholz“ in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung über die Schand- und Missetaten des „Kirwenbaddis“ in der Dorfmitte tagen. Sollte eine Verurteilung erfolgen, wird das Urteil sofort auf dem ehemaligen Richtplatz, dem Katzenberg, vollstreckt.
Seien Sie Zeugen eines alten Brauchtums, welches jedes Jahr von den Akteuren unterhaltsam gestaltet wird und fiebern Sie mit, ob das letzte Stündchen des „Kirwenbaddis“ geschlagen hat.