Titel Logo
Geratal-Anzeiger
Ausgabe 22/2025
Nachbargemeinden
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Ostseetour 2025 - Der Shantychor Geraberg auf großer Fahrt

Der Shantychor Geraberg auf der Bühne beim Treffen der Shantychöre Zingst - mit Applaus und Mitsingen des Rennsteiglieds.

Spontane Probe im kleinen Park auf dem Weg zum gemeinsamen Abendessen - ganz locker, ganz authentisch.

Auftritt des Shantychors Geraberg beim Brückenfest in Warnemünde - beste Stimmung bei Sonnenschein und Seemannsklängen.

Fünf Tage lang ging es für den Shantychor Geraberg mitsamt Partnerinnen, Freunden und Fans auf große Fahrt Richtung Ostsee. Ziel war das Shantychor-Treffen in Zingst und ein weiterer Auftritt beim Brückenfest in Warnemünde - zwei echte Höhepunkte im Chorjahr. Insgesamt 15 Sänger und eine Sängerin brachten den unverwechselbaren Klang des Thüringer Binnenlandes an die Küste - und das mit so viel Herz, dass sich sogar die Nordlichter beeindruckt zeigten.

Der erste musikalische Eindruck an der Küste entstand ganz ungeplant: Auf dem Weg zum Abendessen griffen einige Sänger zur Gitarre, und im kleinen Park erklang das erste Shanty unter freiem Himmel. Ein Moment voller Gemeinschaft, Lachen und Vorfreude auf die kommenden Auftritte.

Am nächsten Tag wurde es dann offiziell: In Zingst präsentierte sich der Chor auf der großen Bühne des Shanty-Festivals gemeinsam mit Gruppen aus ganz Norddeutschland. Als der Shantychor Geraberg das „Rennsteiglied“ anstimmte, war das eine Premiere an der Küste - und ein emotionaler Gruß aus der Heimat, der von vielen Gästen mitgesungen wurde.

Zum Abschluss der Reise hieß es noch einmal: „Leinen los!“ Beim Brückenfest in Warnemünde begeisterten die Geraberger Sängerinnen und Sänger mit maritimen Liedern, fröhlicher Ausstrahlung und einer Prise Thüringer Charme. Das Publikum feierte mit - und so endete die Tour, wie sie begonnen hatte: mit viel Musik, guter Laune und einem Hauch von Fernweh.

Der Chor bedankt sich beim Landratsamt Ilm-Kreis für die Unterstützung dieser unvergesslichen Reise - organisatorisch zwar unabhängig, aber moralisch mit starkem Rückenwind von daheim.