Am 28. Juni schließt Viola Radloff für immer ihren Imbiss ab. Sie gibt ihr Geschäft auf.
„Dieser Schritt fällt mir sehr schwer“, sagte Viola. Aber die staatliche Bürokratie, die steigenden Steuerberaterkosten und Folgen der Corona-Beschränkungen haben sie zu diesem Schritt gezwungen, so Viola.
Damit fällt nicht nur ein weiteres Gastronomieangebot in der Gemeinde weg, vielmehr verschwindet auch wieder ein sozialer Treffpunkt für Jung und Alt. Beispielsweise trafen sich die Rentner wöchentlich zum Kaffee.
Bürgermeister Daniel Steffan dazu: „Natürlich konnte ich Viola bei Ihrer Entscheidung nicht umstimmen. Ihre Gründe sind leider logisch. Trotzdem danke ich ihr dafür, dass sie auch immer eine soziale Anlaufstelle im Dorf war.
Ich wünsche Viola persönlich alles Gute.“
D. Steffan
Bürgermeister