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Neue Werra-Zeitung
Ausgabe 19/2023
Nichtamtlicher Teil
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Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Oberellen

Am 22. September

um 19:30 Uhr

Konzertabend mit dem Singer-Songwriter Albert Frey

Der Eintritt ist frei!

Wir feiern Gottesdienst am

24. September 2023

um 10:00 Uhr

Erntedankgottesdienst

mit anschließendem Mittagessen

am 1. Oktober 2023

um 18:00 Uhr

Abendgottesdienst

und laden herzlich dazu ein!

Auch in diesem Jahr wollen wir die Gaben des Erntedanktisches der Eisenacher Tafel spenden!

Auch wenn niemand von uns auf die Idee käme, absichtlich einen Teil seines Einkaufs direkt in den Müll zu verfrachten - statistisch landen weltweit rund 17 Prozent aller Lebensmittel ungenutzt in der Tonne. Laut "Food Index Report 2021" der Vereinten Nationen (UN) sind das schätzungsweise 931 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr.

Gleichzeitig hungern 735 Millionen Menschen - ein Skandal, denn die Lebensmittelverschwendung in Industrieländern hat durchaus auch etwas mit der Not vieler Menschen in Entwicklungsländern zu tun. Dabei ist es gar nicht so schwer, einen ersten Schritt in eine andere Richtung zu gehen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen.

Tipps: Essen retten im Alltag

1. Bewusster einkaufen.

Wer vorher überlegt, was auf den Tisch kommen soll, kann besser planen und passend einkaufen. Und: Im Gegensatz zu den meisten Discountern sind auf dem Markt auch kleinere Mengen erhältlich. Klasse statt Masse!

2. Auf den letzten Drücker.

Wenn das Gekaufte sowieso für den gleichen oder kommenden Tag gedacht ist, ruhig mal bewusst zu den Produkten mit kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum greifen. Sie sind schließlich immer noch einwandfrei!

3. Auf die Sinne verlassen.

Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten, bedeutet das nicht, dass das Produkt nicht mehr genießbar ist. Den abgelaufenen Joghurt ruhig öffnen und probieren, statt ihn ungeprüft in die Tonne zu werfen. In der Regel helfen Augen, Nase und Mund, um zu erkennen, ob das Produkt noch gut ist. Vorsicht aber mit dem Verbrauchsdatum von Fisch und Fleisch - dies sollte in der Regel eingehalten werden!

4. Reste-Party veranstalten.

Zwei Kartoffeln, eine halbe Schüssel Nudelsalat und drei Scheiben Käse sind übrig? Beim gemeinsamen Kochen mit Bekannten können alle ihre Reste mitbringen und kreative Menüs kreieren.

5. Besser schnippeln.

Was landet beim Gemüseschnippeln im Abfall? Oft vielleicht mehr als nötig. Der Stiel vom Brokkoli zum Beispiel schmeckt genauso lecker wie die Röschen.

6. Bei foodsharing.de und foodwatch.org mitmachen.

Bei Foodsharing können Privatleute in Supermärkten, Restaurants, bei Bäckereien und auf Bauernhöfen usw. kostenlos Essen abholen und auch selbst Essen zur Abholung anbieten. Foodwatch engagiert sich im Bereich Verbraucherschutz bei Lebensmitteln. Hier gibt es zahlreiche Infos und Mitmachaktionen.

7. In der Nachbarschaft klingeln.

Es geht ab in den Urlaub und der Kühlschrank ist noch voll? Eine perfekte Gelegenheit, die Nachbarn kennenzulernen - einfach mal klingeln gehen und Reste anbieten.

8. Haltbar machen.

Was Großmutter schon konnte, kann ich auch. Einkochen rettet Obst und Gemüse vor der Tonne. Die Ergebnisse sind köstlich und eignen sich auch noch gut als kleine Geschenke. Wie wäre es mit Erdbeermarmelade oder Kürbis-Chutney?

9. „Doggy Bag“ mitnehmen.

Am Ende des Restaurantbesuchs ist der Teller noch halb voll - warum die Portion nicht mit nach Hause nehmen?

Weitere Infos auf der Website der