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Das Osterfest, bildet ursprünglich den Kern des Kirchenjahres. Christen auf der ganzen Welt feiern an Ostern die Auferstehung Jesu von den Toten, nachdem er am Karfreitag verurteilt, gekreuzigt wurde und starb.

Um das Osterfest ranken sich viele Osterbräuche, dass nach dem Frühjahrsvollmond zwischen dem 22. März und dem 25. April begangen wird.

Die wohl bekanntesten Bräuche sind: das Färben der Ostereier sowie das Suchen der Eier und dem österlichen Naschwerk von Kindern am Ostersonntag.

Schon mehrere Jahrzehnte hat das Schmücken von Brunnen wieder Renaissance. Er wurde als lebenswichtiger und wasserspendender Teil der Gemeinde mit dem Schmuck geehrt. Hinzu kamen Osterdekorationen an Haus, Garten und Anlagen.

Ein Dankeschön an dieser Stelle allen, die sich Zeit nehmen und Mühe aufwenden, mit Osterdekorationen den Frühling zu begrüßen und damit unsere Orte verschönern.

Eine weitere bekannte Tradition ist auch das Osterfeuer - ursprünglich symbolisch für die Auferstehung Jesu, das „Licht der Welt“. Heute ist es Treff der Einwohner, um sich wieder gemeinsam auszutauschen.

Osterfeuer finden in Böhlen und Neustadt a. Rstg. statt.

Wer aber holt heute noch Osterwasser und benetzt sich damit, was nach dem früheren Volksglauben u.a. immerwährende Jugend und Schönheit garantieren sollte? Und da gibt es noch das Eierschwimmen, eigentlich dazu geeignet, festzustellen, ob das gekochte Ei noch genießbar ist.

Egal welcher Tradition der ein oder andere frönt, wir wünschen unseren Einwohnern, vor allem unseren Kindern und Gästen ein

Heike Bluhm

Hauptamt