Nichtamtlicher Teil

Kooperation mit Thüringer Netkom eröffnet Wahlfreiheit für Anwohner

GlasfaserPlus treibt den Glasfaserausbau in Thüringen weiter voran: In der Landgemeinde Unstrut-Hainich erhalten mehr als 2.700 Haushalte Zugang zu gigabitfähigem Internet. Der Ausbau erfolgt durch GlasfaserPlus. In der thüringischen Landgemeinde kommt es zu einer Premiere: Dank einer Kooperation zwischen der GlasfaserPlus und der regionalen Thüringer Netkom können die Anwohner künftig erstmals in Thüringen auf dem Netz der GlasfaserPlus zwischen den Tarifangeboten der Deutschen Telekom und der Thüringer Netkom wählen.

„Wir haben in Unstrut-Hainich bereits erfolgreich vorvermarktet und wollten ursprünglich selbst ausbauen“, erklärt Hendrik Westendorff, Geschäftsführer der Thüringer Netkom. „Nachdem GlasfaserPlus ihre Ausbaupläne veröffentlicht hat, haben wir uns für eine Kooperation entschieden - im Sinne der Anwohner und der öffentlichen Infrastruktur. So vermeiden wir parallele Baumaßnahmen und ermöglichen den Bürgern gleichzeitig die Auswahl aus zwei starken Anbietern.“

Gut zu wissen: Für Kundinnen und Kunden, die bereits einen Vertrag mit der Thüringer Netkom abgeschlossen haben, ändert sich durch die Kooperation nichts - bestehende Verträge behalten ihre Gültigkeit. Wer nichts unternimmt, dessen Vertrag wird wie vereinbart durch die Thüringer Netkom erfüllt“. Wer noch keinen Vertrag bei der Thüringer Netkom abgeschlossen hat oder die Deutsche Telekom bevorzugt, muss noch aktiv werden.

Kunden im Ausbaugebiet können sich nun also zwischen den Angeboten der Deutschen Telekom und der Thüringern Netkom entscheiden. Informationen zu Tarifen und Buchungsmöglichkeiten finden Interessierte auf den jeweiligen Webseiten:

Ein großer Vorteil: Sowohl bei der Deutschen Telekom als auch bei der Thüringer Netkom entfallen die Anschlusskosten, wenn der Glasfaseranschluss rechtzeitig - vor oder während der Ausbauphase - beauftragt wird.

Über die GlasfaserPlus

Die GlasfaserPlus GmbH (www.glasfaserplus.de) ist ein Joint Venture zwischen der Deutschen Telekom und dem IFM Global Infrastructure Fund, das bis 2030 rund vier Millionen Glasfaseranschlüsse im ländlichen Raum sowie klein- und mittelstädtischen Regionen Deutschlands bauen will. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an staatlichen Förderausschreibungen.

 — Unstrut-Hainich, 25. Juni 2025