Sonntag, 15. September | |
| 10.00 Uhr | Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahrmarksonntag in St. Martini |
Montag, 16. September | |
| 18.00 Uhr | Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahrmarktmontag in St. Martini |
Samstag, 21. September | |
| 18.00 Uhr | Orgelandacht in St. Martini |
Sonntag, 29. September | |
| 10.00 Uhr | Gottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest (!) in St. Martini |
| Erntegaben können am Samstag in der Zeit der offenen Kirche gebracht werden. |
Sonntag, 22. September | |
| 10.00 Uhr | Gottesdienst in St. Wigberti |
Samstag, 28. September | |
| 14.00 Uhr | Gottesdienst zum Erntedankfest (!) in St. Trinitatis |
| Erntegaben können ab 12.00 Uhr in die Kirche gebracht werden oder in Absprache mit Frau Kylian. |
| Im Anschluss erfolgt die Einweihung der „Friedensbank“ vor der Kirche und wir feiern den Abschluss des Projektes „Offene Trinitatiskirche“ für dieses Jahr. |
Sonntag, 22. September | |
| 13.00 Uhr | Kirmesgottesdienst in der Kirche |
Am 24. August haben wir die kirchliche Trauung von Maik Nürnberger und Elisa geb. Gottschalk in St. Martini zu Großengottern gefeiert und für sie Gottes Segen auf ihrem gemeinsamen Lebensweg erbeten.
Gott erhalte sie in der Liebe und schenke ihnen Freude an ihrem gemeinsamen Weg.
In St. Wigberti zu Altengottern haben wir am 31. August Abschied genommen von Liselotte Mayrich geb. Fromm. Sie verstarb am 9. August im Alter von 87 Jahren.
Gott nehme unsere Verstorbene auf in sein ewiges Reich und tröste alle, die um sie trauern.
Am 28. September, einem Samstag, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Altengottern zu einem besonderen Nachmittag ein. Wir feiern - etwas vorfristig - das Erntedankfest. Der Gottesdienst beginnt um 14.00 Uhr. Wir sind dankbar, dass wir auch in diesem Jahr genug zu Essen haben, uns um diese Grundlage unseres Lebens nicht sorgen müssen. Und gleichzeitig wissen und spüren wir: Es ist nicht selbstverständlich und es hängt nicht von unserer Anstrengung allein ab. So sagen wir Gott Danke, dass wir das Notwendige zum Leben haben.
Dazu aber gehört nicht nur Essen und Trinken. Eine ganz wichtige Grundlage unseres Lebens ist die Gemeinschaft und die Begegnung. Da sind wir in diesem Jahr dankbar, dass dies ganz oft in unserem Projekt der offenen Kirche zu erleben war. Viele Menschen haben sich ganz gezielt zu uns auf den Weg gemacht oder sind auch zufällig in der Kirche gelandet. Sie konnten ausruhen, sich stärken und weiter ihrer Wege gehen oder auch mit dem Fahrrad fahren. Immer haben sie auch Gemeinschaft und Begegnung erlebt. Und alle konnten dabei spüren: Wie schön, voneinander zu hören, Menschen kennenzulernen und sich auszutauschen. Es freut uns, dass es uns gelungen ist, in und für Altengottern dafür einen Raum und die nötigen Bedingungen zu bieten. Wir sind dankbar für die Begegnung mit so vielen unterschiedlichen Menschen.
Eben die wollen wir auch weiter fördern und erleben. So haben wir uns entschlossen, bei dem Projekt „Frieden platzieren“ der Initiative „Demokratie leben im Unstrut-Hainich Kreis“ mitzumachen. So soll an dem Nachmittag auch die Friedensbank übergeben und eingeweiht werden, die uns mit vielen anderen Orten in unserem Landkreis verbindet und die Menschen in Altengottern und darüber hinaus verbinden kann und soll. Wir wollen damit ein Zeichen setzen für Austausch und Begegnung. Platznehmen, miteinander ins Gespräch kommen, im Austausch selber Gehör finden mit dem eigenen Leben - das symbolisiert für uns die Bank.
Die Initiatoren des Projektes schreiben dazu noch:
„Was ist die Friedensbank?
Die Friedensbank ist ein einzigartiges Projekt, das darauf abzielt, ein sichtbares Zeichen für Frieden und die Stärkung der Demokratie an vielen Orten des Unstrut-Hainich-Kreises zu setzen. Wir möchten gemeinsam mit euch Bänke aufstellen, die nicht nur gemütliche Plätze zum Verweilen bieten, sondern auch Orte des Dialogs, der Toleranz und des respektvollen Miteinanders sind.
Warum eine Friedensbank?
In Zeiten, in denen die Welt mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert ist, ist es wichtiger denn je, lokale Initiativen zu fördern, die den Frieden fördern und die Grundwerte unserer Demokratie stärken. Die Friedensbänke sollen dazu beitragen, ein positives Zeichen zu setzen und unsere Gemeinschaft zu stärken.“
An diesem Tag soll dann auch die Begegnung bei Essen und Trinken nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag.
Vielfach erreichen uns als Kirchengemeinde weiter Fragen nach dem Fortgang der Sanierungsarbeiten in der Walpurgiskirche. Hier nun einmal die Informationen zum aktuellen Stand:
Die Malerfirma hat mittlerweile die Arbeiten aufgenommen und wird die Neuausmalung der Kirche ausführen. Dies wird eine ganze Zeit in Anspruch nehmen, da auch viele vorbereitende Arbeiten dazu zu machen sind und die Ausmalung auch durchaus durch die unterschiedlichen Flächen etwa an den Emporen, etwas aufwändiger ist. Aber da, wo etwas dann in die Ausführung kommt, ein neuer Schritt geschafft ist, da freut es uns natürlich.
Manche Dinge sind bei den Vorbereitungen dann allerdings auch zu Tage getreten, die auch unabhängig von dem Brandgeschehen sanierungsbedürftig wären. Wir versuchen, hier soviel wie möglich zu schaffen, denn die Gelegenheit, dass einmal ein Gerüst in der Kirche aufgebaut ist, wollen wir nutzen, da diese Kosten dann auch ja sonst wieder aufgebracht werden müssten. So muss an verschiedenen Stellen der Putz in der Kirche erneuert werden, ebenso die Fenster in den Dachgauben, teilweise bearbeitet, teilweise neu gebaut werden. Und noch verschiedene Dinge finden sich, die jetzt angepackt werden, da einmal die große Maßnahme läuft und man die bestehende Infrastruktur nutzen kann. Hierfür sind wir dann auch dabei, die Finanzierung zu klären. Wer uns da noch unterstützen möchte: Wir sind für jede Hilfe sehr dankbar.
Parallel zu den Arbeiten der Maler arbeitet die Elektrofirma an der Installation der neuen Anlage. Die Chorfenster werden in der Werkstatt der Glasrestauratorin bearbeitet, in Kürze soll die sog. Schutzverglasung in die Fenster eingebracht werden, die später die Glasmalereien vor Witterungseinflüssen schützen soll und die dann auch wieder für die Bauarbeiten mehr Licht in die Kirche gibt.
Wenn dann schlussendlich alle Arbeiten abgeschlossen sind, die das große Gerüst in der Kirche benötigen und dieses wieder abgebaut ist, können die weiteren Schritte geschehen. Dazu gehören der Einbau des neuen Fußbodens, die Wiederaufstellung der Kirchenbänke (samt Überarbeitung durch Tischler und Maler), die Installation der neuen Sitzpolsterheizung und der Beschallungsanlage. Dann können auch die bunten Chorfenster wieder eingebaut werden und zuletzt auch die Orgel wieder Platz in ihrem Gehäuse finden. Diese Arbeiten werden die letzten im Raum sein, da die Verschmutzung mit Baustaub vermieden werden soll und muss. Die Intonation der Orgel vor Ort als Aufgabe des Orgelbauers ist dann eine der letzten Arbeiten, die allerdings dann auch eine bestimmte Temperatur im Raum erfordert.
Einige Ausstattungsstücke werden wohl auch danach noch erst wieder in den Raum zurückkommen, da sie in der Restaurierungswerkstatt Stück für Stück bearbeitet werden müssen. Nutzbar ist die Kirche dann aber auf jeden Fall auch wieder.
Wann das alles sein wird? Es ist aktuell noch nicht genau abzusehen. Es ist uns daran gelegen, dass alle Arbeiten gut, solide und in Absprache mit dem Denkmalschutz ausgeführt werden. Wir freuen uns aber, dass es vorangeht und freuen uns auch, wenn wir die Kirche mit einem schönen Gottesdienst und Fest wieder in Dienst nehmen können. Es kann sein, und darauf hoffen wir auch, dass auch vor einem großen Wiedereinweihungsfest bereits Gottesdienste in der Kirche möglich sind. Sowie die Nutzbarkeit wieder hergestellt ist, werden wir die Kirche auch wieder nutzen.
Wir werden Sie auch hier auf dem Laufenden halten.