Nichtamtlicher Teil

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Gottesdienste in Altengottern:

Gottesdienste in Heroldishausen:

Walpurgiskirche Großengottern

Liebe Freunde unserer Walpurgiskirche,

wir möchten weiter informieren über den Fortgang der Ereignisse und Arbeiten.

Was hier beschrieben ist, stellt den Stand bei Redaktionsschluss unseres Amtsblattes dar (5. März).

Verschiedene Planungen sind bereits getroffen worden und wir beginnen mit der Umsetzung.

Unsere Restauratorin, Frau Randhage, hat den Jakobusaltar und die beiden Kruzifixe aus der Kirche in ihre Werkstatt gebracht, um sie genauer begutachten und dann reinigen und bearbeiten zu können. Das Gleiche wird auch noch im Verlauf der nächsten Wochen mit den Schnitzwerken am Orgelprospekt geschehen.

Herr Stade, unser Orgelbaumeister, hat mit seinen Mitarbeitern damit begonnen, die Orgelpfeifen auszubauen und auch diese in seine Werkstatt zu bringen. Dort werden sie gereinigt und auf Schäden untersucht. Wenn Schäden entdeckt werden, kann er diese gleich beheben.

Diese ausgelagerten Stücke bleiben auch bis zum Ende der Sanierungsarbeiten in den jeweiligen Werkstätten, um sie auch vor Beschädigungen durch die Tätigkeit anderer Betriebe zu schützen.

Die Firma Elektro-Schmidt ist derzeit mit der Demontage von Bankheizung und Lampen in der Kirche beschäftigt und damit, für die anderen Handwerker eine Stromversorgung sicherzustellen. Später soll Firma Schmidt auch die neuen Elektroinstallationen in der Kirche vornehmen.

Heute, am 5. März, werden auch Mitarbeiter einer professionellen Reinigungsfirma in unsere Kirche kommen, um Probereinigungen an verschiedenen Flächen zu machen, um dann zu entscheiden, mit welchen Mitteln die Oberflächen in der Kirche gereinigt werden müssen und sollen. Der erste Abschnitt für die Reinigung werden dann die Kirchenbänke sein, die nach ihrer Reinigung dann von der Firma Roberto Rümpler demontiert werden, um zum Einen die Aufstellung eines Gerüstes in der Kirche zu ermöglichen (dies wird gebraucht, um bis an die Decke auch alle Stellen erreichen zu können) und später dann auch zum Anderen den Fußboden zu bearbeiten. An dieser Stelle ein herzliches Dankschön an unsere Kommunalgemeinde, die uns Einlagerungsmöglichkeiten für die Kirchenbänke zur Verfügung stellt.

Frau Sterzing als Glasrestauratorin wird dann im Verlauf der nächsten Wochen die Buntglasfenster neben dem Altar ausbauen und in ihrer Werkstatt bearbeiten.

Wir werden noch mit einer Kirchenmaler-Firma die neue Ausmalung der Kirche klären müssen, wenn dann die Reinigungsarbeiten abgeschlossen sind. Und auch diverse kleinere Projekte stehen zur Reinigung noch auf dem Programm.

Auch aus diesem Bericht können Sie sehen: Es ist viel Logistik und viel einzelnes zu bedenken. Die Planungsphase ist da wichtig, braucht aber auch etwas Zeit, um immer auch alle Beteiligten und Entscheidungsträger einzubinden und gutes miteinander arbeiten möglich zu machen. Sie sehen aber sicher auch: Es entwickelt sich und wir werden die Walpurgiskirche wieder in einen würdigen Zustand versetzen können, der unserer Gemeinde - gemeinsam mit St. Martini - wieder und noch viele Jahre und, so Gott will, Jahrhunderte eine Heimat sein kann. Dabei werden wir, das sei hier auch noch einmal erwähnt, von der Versicherung auch tatkräftig und unkompliziert unterstützt.

Martinikirche Großengottern

Nun haben wir mit St. Walpurgis in Großengottern alle Hände voll zu tun. Jedoch wurde noch vor dem 30. Januar deutlich, dass mit den Glocken und der Automatik für Geläut und Uhr der Martinikirche auch etwas geschehen muss.

Die große der Uhrschlagglocken, die für die vollen Stunden den Ton angibt, hat an mehreren Stellen Risse und muss zwingend repariert werden, da sie auch droht, herunterzufallen. Gegossen wurde sie, wie auch die anderen Uhrschlaglocken unserer Kirchen, im Jahr 1946 von der Firma Schilling in Apolda. Der Betrieb „Glocken und Turmuhren Beck“ aus Kölleda, der schon lange unsere Glocken betreut, wird die Glocke abnehmen und dann auch in einem aufwändigen Verfahren reparieren.

Zusätzlich ist deutlich geworden, dass auch die Steuerung für das Geläut und die Turmuhr dringend einer Erneuerung bedarf. Zum Einen ist beim Geläut der zwei Glocken durch Verschleiß eine feine Einstellung der Motoren nicht mehr möglich, was langfristig zu Schäden an den Glocken führen kann. Zum Anderen ist das Steuergerät für Läuten und Turmuhr mittlerweile so in die Jahre gekommen, dass die Elektrik nicht mehr zuverlässig funktioniert und manches ganz ausgefallen ist. Darum möchten wir das Projekt gerne angehen, zumal ja auch die Martinikirche in diesem Jahr wesentlich mehr genutzt werden wird, als sonst. Und natürlich liegt es uns auch am Herzen, St. Martini auch mit ihrer Stimme, die über das Dorf schallt, mit ihren Glocken nämlich, gut für die Zukunft unseres Ortes zu erhalten.

Die vielen einzelnen Maßnahmen und der Aufwand bringen es allerdings mit sich, dass die Firma Kosten in Höhe von knapp 20.000 EUR veranschlagt, um alles beheben und erneuern zu können, was notwendig ist. So werden wir es erstmal nur nach und nach angehen können.

Wer uns für dieses Projekt gern als Unterstützung eine Spende zukommen lassen möchte, kann dies tun durch eine Überweisung auf folgendes Konto:

Evangelischer Kirchenkreis Mühlhausen

IBAN: DE61 8205 6060 0611 0044 53

BIC: HELADEF1MUE

Als Verwendungszweck geben Sie bitte an:

RT5942 Spende St. Martini

Damit wird die Spende automatisch richtig zugeordnet.

Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, geben Sie es bitte mit an, und auch Ihre Adresse.