Traditionen stehen für Gemeinschaft

Am 7. April war es wieder soweit. Fast alle Landfrauen waren gekommen, um einer jahrelangen Tradition zu folgen - die Osterkrone anzufertigen.

Dieses Mal waren wir besonders motiviert - der MDR hatte sich angesagt. Es sollte ein Bericht im Radio und auch im Fernsehen gesendet werden. Da wir ja schon Routine haben, lief alles wie am Schnürchen. Wieder stellte R. Moritz ihre Räumlichkeiten zur Verfügung - DANKE, liebe Renate - auch für die gemütliche Kaffeetafel. Einige Frauen bereiteten die Handsträuße, andere umwickelten die Osterkrone. Das Team des MDR half ein wenig, stellte Fragen. So erklärte E. Blankenburg die Bedeutung der Osterkrone. In der Regel sind die Brunnen ab der Karwoche bis 2 Wochen nach Ostern geschmückt. Doch natürlich gibt es von Ort zu Ort Besonderheiten. Die Intention ist, dass die Brunnen nie versiegen mögen. Die 4 Säulen bedeuten: Glaube, Hoffnung, Sorge und Dank. Marc Neblung (MDR) fühlte sich sichtlich wohl bei uns mit seinen 2 Mitarbeitern. Natürlich gab es Kaffee und Kuchen. Der abendliche Beitrag wurde von vielen Bürgern und Bürgerinnen unseres Ortes angeschaut - das Feedback war durchaus positiv. Nun folgt noch die offizielle Einweihung am Ostersamstag.

„Tradition und Brauchtum sind nicht nur unsere Wurzeln,

sondern stehen für Gemeinschaft und Zusammenhalt“

(unbekannt)

M. Facklam