Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus setzte die Walter-Bernstein-Grundschule erneut ein beeindruckendes Zeichen für Solidarität und Gemeinschaft. Unter dem Motto "Wir sind bunt" organisierten Grundschülerinnen und Grundschüler einen Spendenlauf gegen Rassismus zugunsten wohltätiger Zwecke.
Als stolzes Mitglied des Netzwerks „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ ist die Walter-Bernstein-Grundschule bekannt für ihr Engagement gegen Diskriminierung. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie Unterstützer begleiteten die Veranstaltung aktiv, darunter Dr. Marc Strauss, stellvertretend für den SV Elversberg, und Bildungssekretärin Jessica Heide, die gemeinsam 2024 die Schulpatenschaft übernahmen. Auch Schuldirektor Björn Denne und Bürgermeister Cedric Jochum ließen es sich nicht nehmen, die Kinder anzufeuern und gemeinsam mit den Paten eine Runde mitzulaufen.
Während die Kinder ihre Runden drehten, gab es auch abseits der Laufbahn ein abwechslungsreiches Programm. Die wartenden Schülerinnen und Schüler konnten das Jugendzentrum (JUZ) nutzen, das von Jugendpflegerin Meike Schmickler geöffnet wurde. Schulsozialarbeiterin Frau Bolhó bot eine Buttonmaschine an, mit der sich die Kinder individuelle Erinnerungsstücke gestalten konnten. Für das leibliche Wohl sorgte der Förderverein der Schule, der alle Teilnehmenden mit kostenlosen Snacks und Getränken versorgte. Ein besonderes Highlight war der Besuch der SV-Elversberg-Spieler Semih Şahin und Frank Lehmann sowie Maskottchen Paul, die für große Begeisterung sorgten.
Insgesamt nahmen etwa 250 Kinder der Walter-Bernstein-Grundschule an dem Lauf teil, der durch beeindruckende 6407 Runden in der Schulturnhalle gekennzeichnet war. Diese symbolischen Runden werden nun in großzügige Spenden der jeweiligen Eltern umgewandelt, die dem Adolf-Bender-Zentrum in St. Wendel, dem Kinderhospiz in Merchweiler und dem ASB-Wünschewagen zugutekommen.
Bürgermeister Cedric Jochum lobte das Engagement der Schule: "Dieser Spendenlauf ist ein starkes Zeichen dafür, wie Kinder aktiv gegen Rassismus eintreten und sich für eine inklusive Gesellschaft einsetzen. Ihr Einsatz zeigt eindrucksvoll, dass schon die Jüngsten ein Bewusstsein für Respekt, Vielfalt und Solidarität entwickeln - und das macht Hoffnung für die Zukunft."