Am 25. Mai kam es in der Gemeinde Schiffweiler zu einem größeren Einsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Gegen 22:55 Uhr wurden alle drei Löschbezirke der Feuerwehr Schiffweiler sowie die Drehleiter aus Neunkirchen zu einem gemeldeten Wohnungsbrand mit mehreren eingeschlossenen Personen alarmiert.
Laut Erstmeldung der Integrierten Leitstelle des Saarlandes sollten vier Menschen in einem brennenden Wohnhaus eingeschlossen sein. Noch vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte handelte ein zufällig vorbeikommender Feuerwehrmann zusammen mit einem Nachbar beherzt: Sie erkannten die Lage, verschafften sich rasch Zugang über ein Fenster und retteten eine Person aus dem Gebäude. Dabei zog sich der Feuerwehrmann eine Schulterverletzung zu und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten waren glücklicherweise bereits alle Bewohner aus dem Gebäude gerettet. Aus dem Keller sowie dem ersten Obergeschoss drang dichter schwarzer Rauch. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz durchsuchten das Gebäude und konnten den Brandherd im Keller lokalisieren und schnell unter Kontrolle bringen.
Vier Hausbewohner wurden vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar – die betroffenen Anwohner werden durch die Gemeinde untergebracht.
Insgesamt waren rund 110 Kräfte im Einsatz – darunter Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Energieversorger, das Ordnungsamt sowie Bürgermeister Cedric Jochum und Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack, die sich vor Ort ein Bild der Lage machten.
Verkehrsunfall in Heiligenwald: Feuerwehr rettet eingeschlossene Fahrerin schonend aus verunfalltem Fahrzeug
Am Montagabend den 26.05.2025 gegen 18:00 Uhr wurde die Feuerwehr Schiffweiler mit allen drei Löschbezirken zu einem Verkehrsunfall nach Heiligenwald alarmiert. Gemeldet war eine eingeklemmte Person – eine Lage, bei der jede Minute zählt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein dramatisches Bild: Ein Pkw lag auf der Seite, die Fahrerin war im Fahrzeug eingeschlossen, jedoch glücklicherweise ansprechbar. Entgegen der Erstmeldung war sie nicht eingeklemmt, sodass augenscheinlich keine akute Lebensgefahr bestand. Dennoch entschieden sich Feuerwehr und Rettungsdienst aufgrund des unklaren Verletzungsmusters für eine sogenannte schonende Rettung.
Mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät und der Säbelsäge wurde das Fahrzeugdach entfernt. So konnte die Patientin achsengerecht und so sanft wie möglich aus dem Auto befreit und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehr stellte im Anschluss das Fahrzeug wieder auf die Räder, sicherte es gegen Wegrollen und reinigte die Fahrbahn, um weitere Gefahren für den Verkehr auszuschließen.
Im Einsatz waren mehr als 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Auch Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack war vor Ort und machte sich persönlich ein Bild der Lage.