Gerd Zewe, ein talentierter Fußballspieler aus Stennweiler, begann seine Karriere beim SV Stennweiler und wechselte 1968 zur Borussia Neunkirchen. Doch seine wahre Erfolgsgeschichte begann vier Jahre später, als er sich der Bundesligamannschaft Fortuna Düsseldorf anschloss. Dort spielte er 15 Jahre lang und konnte auf insgesamt 441 Bundesligaspiele, 60 Europapokalspiele und zahlreiche persönliche Erfolge zurückblicken. Nach seiner aktiven Zeit wurde er Fußballlehrer und engagiert sich auch heute noch in der Klaus-Fischer-Fußballschule.
Trotz all dieser Erfolge blieb Gerd Zewe immer seiner Heimat und seinem Heimatverein treu. Er hatte eine enge Bindung zu seiner Familie und wuchs mit seinen Geschwistern in einem liebevollen Elternhaus auf. Der Sportplatz in der Nähe seines Hauses wurde zu seinem ganz eigenen Spielplatz, der seinen späteren Lebensweg entscheidend prägte.
Ursprünglich wollte Gerd im Lehramt tätig sein, entschied sich jedoch für eine Karriere als Fußballer. Den Grundstein legte er beim SV Stennweiler, bei dem er bis zu seinem 18. Lebensjahr als Jugendspieler und aktiver Spieler blieb. Sein Wechsel zur Borussia Neunkirchen und später zu Fortuna Düsseldorf machte ihn in seiner Heimat und der ganzen Region bekannt.
Nach seiner aktiven Karriere als Fußballer wurde Gerd Zewe Fußballlehrer und widmete sich der Ausbildung junger Menschen in der Klaus-Fischer-Fußballschule. Zusätzlich engagierte er sich ehrenamtlich an zwei Hauptschulen in Düsseldorf, um dort eine Fußball AG zu leiten. Trotz seines vollen Terminkalenders als Fußballlehrer fand er Zeit für seine Familie und ist stolzer Vater von zwei erwachsenen Söhnen und Großvater zweier Enkelkinder.
Die Liebe seines Lebens, Margarete Bories, arbeitet seit 40 Jahren im Modeeinzelhandel in Düsseldorf und ist Mutter einer erwachsenen Tochter. Die beiden lernten sich 1994 auf der größten Kirmes am Rhein in Düsseldorf zufällig kennen und verliebten sich sofort ineinander. Seitdem sind sie unzertrennlich und leben seit 28 Jahren zusammen.
Nach dem Entschluss zu heiraten, entschieden sie sich, die Hochzeit in Schiffweiler abzuhalten, was für Gerd eine besondere emotionale Bedeutung aufgrund der Nähe zu seiner Familie und seinem Elternhaus hatte. Die Gemeinde Schiffweiler wünschte dem Paar alles Gute für die Zukunft.