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Mitteilungsblatt Schiffweiler
Ausgabe 35/2022
Veranstaltungskalender
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Tag des offenen Denkmals

11. September 2022 in Schiffweiler

Historische Führung durch Schiffweiler - auf den Spuren der Vergangenheit

Die Führung durch Schiffweiler beginnt um 15 Uhr am Rathaus Schiffweiler und führt über die Donnersbergstraße zum Friedhof Schiffweiler. Hier wird Herr Denne alles Wissenswertes rund um die Denk – und Ehrenmäler erläutern. Die Führung geht weiter zum alten Kloster von Schiffweiler. Das ehemalige Kloster hat eine lange Geschichte, die Frau Maria W. Peter erzählen wird. Die Führung endet in der Klosterstraße, Nähe der Kirche St. Martin. Ab hier beginnt auch schon die zweite Führung, die von der Kirche St. Martin, dem Walter-Becker-Platz bis zum Ehrenmal in der Parkstraße führt. Geschichtsexperte Thomas Schünemann wird das Leben eines damaligen Schiffweiler Bürgers anschaulich erläutern. Wer noch nicht genug erfahren hat, kann sich dieser Führung anschließen.

Führung I:

15 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Rathaus Schiffweiler – Führung über den Friedhof und altes Kloster Schiffweiler mit Friedrich Denne und Maria W. Peter

Führung II:

16 Uhr, Treffpunkt Kirche St. Martin – Führung Kirche St. Martin, Walter-Becker-Platz, Ehrenmal Parkstraße mit Thomas Schünemann

Dauer ca. 1,5 – 2 Stunden

Anmeldung bitte unter alexandra.vogt@schiffweiler.de oder unter 06821 - 67844

Führung durch die Kirche St. Barbara in Stennweiler

Im Jahr 1912 konnte der Grundstein zur katholischen Kirche in Stennweiler gelegt und im gleichen Jahr die Einsegnung vorgenommen werden. Die Konsekration durch den Bischof erfolgte im Mai 1927, kurz nach Erhebung der Kapellengemeinde zur Pfarrei.

Der Bauplan der Kirche stammt von dem renommierten Saarbrücker Architekten Moritz Gombert. Er orientierte sich stilistisch sowohl an der damals ausklingenden Neogotik als auch, in wenigen Details, am Neobarock und besonders hinsichtlich der Fassade an der beginnenden Moderne.

Führungen: 14 und 16 Uhr mit Bernhard Planz in der Kirche St. Barbara in Stennweiler

Dauer ca. 1 Stunde

Anmeldung bitte unter alexandra.vogt@schiffweiler.de oder unter 06821 – 67844

Industriekultur Reden und Itzenplitz Landsweiler-Reden

Führung I:

„Die Bedeutung der Bahn für die Grube“ – die Führung führt von Landsweiler durch das „Perdsklinkenthal“ nach Heiligenwald mit Wissenswertem zum Nutzen der Nahebahn und der Verbindung Reden und Itzenplitz.

Führung II:

„Neues kennenlernen – Altem begegnen“ – Wissenswertes aus der Sicht der „Gräfin Frederike Juliane von Reden“ in historischem Gewand, u.a. über die Rolle der Bergmannsfrauen und den Alltag der Familien.

Führung I:

11.00 Uhr mit Manfred Stein

Führung II:

15.00 Uhr mit Heide Stein

Treffpunkt jeweils: Redener Hannes, Am Bergwerk Reden 10

Dauer jeweils ca. 1 - 1,5 Stunden

Anmeldung bitte unter alexandra.vogt@schiffweiler.de oder unter 06821 - 67844

Schachtanlage und Pingenpfad Heiligenwald

Bis zur Stilllegung 1960 war die Grube Itzenplitz rund 100 Jahre Förderstandort für Steinkohle. Mit dem in Deutschland zweitältesten Fördergerüst von Schacht 3 und dessen Fördermaschinenhaus, beide von 1886, sind zwei der ältesten Denkmäler des Saarbergbaus erhalten. Ergänzt wird das Ensemble durch das 1907 erbaute Schalthaus, das Fördergerüst von Schacht 2, Kauengebäude, den Betsaal für Bergleute von 1868, einen Grubenbahnhof sowie den Itzenplitzer Weiher mit Pumpenhaus, letzteres ein Unikat im deutschen Bergbau. Rundgänge vermitteln einen Einblick in die Arbeit der Zeche, die durch eine Stichbahn mit der Grube Reden verbunden war. Zu entdecken sind zudem zahlreiche Pingen und Schürfen im Wald zwischen Grube und Weiher. Wie der 2021 errichtete „Kohlebaum“ erinnern sie an den Kohleabbau in dem Gebiet, der lange vor dem Bau der Schachtanlage einsetzte.

Führungen:

10.00 Uhr mit Stefan Forster/ 13.00 Uhr mit Horst Krummenauer / 15.00 Uhr mit Matthias Mauermann

Dauer ca. 70 Min., Treffpunkt: RAG Zaun vor den Fördergerüsten

Pumpenhaus am Itzenplitzer Weiher geöffnet 10.00 – 14.30 Uhr

Rüdiger Zakrzewski, Förderverein Historische Grubenanlage Itzenplitz e.V., zakdor@t-online.de