Weihnachten ist die einzige Zeit des Jahres,
in der viele Menschen auch einmal
an die anderen denken.
„Eins, zwei, drei im Sauseschritt, läuft die Zeit, wir laufen mit.“ So bemerkte es der alte Wilhelm Busch schon. Und recht hat er. Wie schnell ist wieder ein Jahr vergangen. Kaum liegen die Erinnerungen an das Vergangene noch greifbar im Gedächtnis und schon neigt sich wieder ein Jahr dem Ende. Wenn wir das scheidende Jahr betrachten, so war es für den einen oder anderen ein erfolgreiches oder gutes Jahr. Manch ein anderer ist froh, dass das Jahr vorbei geht.
In unserer Gemeinde konnten auch in diesem Jahr wieder einige Maßnahmen erfolgreich absolviert werden. Aber die größte Herausforderung ist die Verlegung der Stromleitungen in die Erde. Für manchen Haushalt war es nicht immer leicht, wenn Behinderungen oder sogar Lärm an der Tagesordnung standen. Diese Maßnahmen werden sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Ich wünsche mir nur, dass durch Akzeptanz und Rücksicht eines jeden einzelnen diese Aktion hinter uns gebracht werden kann und die nunmehr über 100 Jahre alte Freileitung in der Erde verschwindet. Gleiches wäre auch für unsere Wasser- und Abwasserleitungen zu wünschen. Alles auf einmal geht aber nicht und die Hoffnung für eventuell zukünftige Erneuerungen stirbt zuletzt.
Ein anderer wichtiger Punkt ist die Umbildung des bisherigen Mönchtorvereines in den Kultur- und Heimatverein Trebra. Bildet doch dieser Verein die Grundlage und ist Garant für verschiedenste kulturelle Aktivitäten im Ort. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an diejenigen, die sich bereiterklärt haben Verantwortung zu übernehmen, damit auf kulturellem Gebiet ein Weckruf in die Gemeinde ertönen kann. Auch ein besonderer Dank an die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde, die ohne lange Diskussionen Aufgaben und Arbeiten in und für unsere Gemeinde übernehmen.
Abschließend möchte ich es nicht versäumen, mich ganz herzlich beim Gemeinderat, der VG Greußen, den Vereinen und Organisationen sowie den Betrieben und Firmen unserer Gemeinde für die gute und gedeihliche Zusammenarbeit zu bedanken. Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern eine besinnliche Weihnacht, einen guten Rutsch ins neue Jahr, ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, ein wenig Glaube an das Morgen und große Hoffnung für die Zukunft.
Bleiben Sie alle gesund! Möge niemand den Mut verlieren und denken Sie alle daran: Es ist besser miteinander zu reden, als übereinander.
Höxtermann
Bürgermeister