Auf die feierliche Eröffnung des neuen Rad-/Gehweges haben sich schon viele Nutzer gefreut. Eine Verbindung zwischen den Orten Großbodungen und Bischofferode fernab der viel befahrenen Straße ist eine Bereicherung unserer Region für viele Fußgänger und Radler. Abseits vom Straßenverkehr führt der neue Rad-/Gehweg durch die Natur vom Ortsausgang Großbodungen bis zum ehemaligen Bahnhof Bischofferode. Hier kann man auch gleich in Richtung Hauröden auf den bereits vorhandenen Rad-/Gehweg abbiegen. Viele Fußgänger und Radfahrer haben die neue Verbindung zwischen Großbodungen und Bischofferode bereits vor der offiziellen Freigabe zu Fuß oder mit Rädern getestet.
Am 3. Dezember war es dann nun endlich so weit. Um 13:00 Uhr fanden sich viele geladene Gäste und auch Einwohner in Großbodungen am Ortsausgang in Richtung Bischofferode ein. Unser Bürgermeister Karl-Josef Wand erklärte in seiner Rede, wie weit der Weg bis zu diesem Tag war. Bereits Herr Helmut Kirchner entwickelte in seiner Funktion als Bürgermeister die Idee, die ehemalige Bahnstrecke als Radweg zu nutzen. Als sein Nachfolger hat Herr Heiko Steinecke diesen Weg weitergeführt, so dass der endgültige Baubeginn im Februar des Jahres 2023 erfolgen konnte.
Anschließend sprach Frau Staatssekretärin Prof. Dr. Barbara Schönig über die Wichtigkeit eines Rad-/Gehweges, um die Gefahr und somit Unfälle im Straßenverkehr zu minimieren.
Unsere neue Pastorin Frau Jutta Sander wurde am Vormittag des 3. Dezembers feierlich in Ihren neuen Pfarrbereich eingeführt, gemeinsam mit der Gemeindepädagogin Ines Delert. Pastorin Sander segnete für alle Nutzer dieser neue Verkehrsverbindung. Im Anschluss segnete Pfarrer Dr. Herbert Meyer ebenfalls diesen neuen Weg. Dann wurden die Scheren verteilt und das Band zerschnitten.