Die Vorbereitung des nächsten Weimarer Zwiebelmarktes war Thema des Besuches des Weimarer Oberbürgermeisters, Peter Kleine, im Juli dieses Jahres bei den Zwiebelbauern in Heldrungen.
Von besonderem Interesse für den Oberbürgerbürgermeister war der Stand und die Ertragsaussichten der Zwiebelernte. Vor Ort informierte er sich über die arbeitsaufwendige Herstellung der begehrten Zwiebelrispen. Hier (Foto) zum Anbau, Ernte und Aufarbeitung der Strohblumen.
Udo Pötzschke, Julia Petrich und Jonas Pötzschke berichteten im Beisein der ehemaligen Zwiebelprinzessin, Swantje I., und des Ortschaftsbürgermeisters Heldrungen, Roland Schröder, über Prognosen der Zwiebelernte in diesem Jahr.
Dem OB konnte zugesichert werden, dass trotz etwas kleinerer Zwiebeln, auf Grund der Trockenheit in der Wachstumsphase, das Aufkommen an Rispen für den Zwiebelmarkt gesichert ist.
Hauptthemen des Treffens waren die Organisation des Zwiebelmarktes hinsichtlich des Standortes der Verkaufsstände und des Warenangebotes, die Klärung der Parkmöglichkeiten der Händler sowie weitere organisatorische Abläufe, über die intern informiert wird.
Eine große Hilfe bei der Organisation zur Vorbereitung der Zwiebelmärkte ist eine vom Ortschaftsbürgermeister installierte WhatsApp-Gruppe aller Marktteilnehmer, die eine ständige Information der Mitglieder ermöglicht. Hierdurch konnten z.B. Probleme bei der Zwiebelansaat kurzfristig geklärt, organisatorische Zuarbeiten, wie die Stand- und Parkplatzanmeldungen vereinfacht und beschleunigt und der Informationsaustausch zwischen den Zwiebelbauern gefördert werden.
Zum Ende des Treffens wurde der Oberbürgermeister eingeladen, ihn und die Mitarbeiter seines Marktteams bei der Herstellung der Zwiebelrispen, auch aktiv, teilnehmen zu lassen.
Ein besonderer Dank geht an Hildegard Pötzschke, die das Treffen mit einem kleinen Imbiss an traditionsreicher Stätte begleitet hat.
R. Schröder