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Nachrichtenblatt Schmelz
Ausgabe 46/2023
Historischer Verein Schmelz
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35. Schmelzer Heimatheft vorgestellt - Fortsetzung

Fortsetzung der Inhaltsangabe des 35. Schmelzer Heimatheftes. ... Die Ortsentwicklung von Michelbach wird von Alois Johann mit dem größten Beitrag des Heimatheftes, im 2. Teil der Häuserchronik mit der Berg-, Hochwald- und Ludwigstraße dokumentiert. Namensforschung nach schriftlichen Quellen des 16.-18. Jahrhundert betreibt Volker Ewen mit den Namen der Familien Naumann, Quinten und Zenner aus Außen in einem Beitrag. Ein Aufsatz von Prof. Dr. Maria und Thomas Besse behandelt die Vermessung der Außener Gemeindewälder im Jahr 1753, und Volker Ewen recherchiert zur Lokalisierung von drei verschwundenen Höfen im Umfeld von Bettingen. Elmar Schmitt nimmt sich der Geschichte von Hüttersdorf in mehreren Beiträgen an. So geht er der Frage nach, wie die roten Haare in den Ort kamen, und er zeigt die Entwicklung der Weihermühle auf. In Mundart schreibt er die kleine Geschichte zum "Stòòt" und schildert ausführlich seine Kindheitserinnerungen an die erste Begegnung mit dem Schmelzer Klaus Bernarding, der 2022 verstorben ist. Ein weiterer Beitrag zu Hüttersdorf stammt vom verstorbenen Wolfgang Egler, der über "De Häpel" - der heutigen Römerstraße berichtet. Ein ganz anderes Thema im Heimatheft schildert Dr. Eric Glansdorp: die weltumspannende Reise eines Messkelches, der dem Bettinger Pastors Jean Bernardin (1692-1723) gehörte und im Jahr 2022 wieder nach Bettingen zurück gekommen ist. Drei kleinere Beiträge über den ersten preußischen Bürgermeister in Bettingen von Hans-Karl-König, zu versteinerten Hölzern aus dem Prims- und Theeltal von Helmut Zenner und der Aufstellung einer Panorama-Tafel zum Rhyolit-Gestein auf dem Renges von Dr. Eric Glansdorp, vervollständigen die Themenpalette. Eine Bibliographie zur Schmelzer Heimatgeschichte stellte Dr. Eric Glansdorp zusammen, diese ist als Anhang im 35. Heimatheft abgedruckt.