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Der Helbebote
Ausgabe 7/2023
Schulnachrichten
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Präventionsarbeit im heutigen Schulalltag

Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen hat nicht allein das Ziel, sie über die verschiedenen Gefahren aufzuklären, sondern die Perspektive, den jungen Menschen bei der Lösung ihrer spezifischen Entwicklungsaufgaben behilflich zu sein. Dabei gewinnt im heutigen Schulalltag die Präventionsarbeit von Gesundheitsstörungen zunehmend an Bedeutung. Seit 2007 finden an unserer Schule die Projekte „PriMa“ (Primärprävention Magersucht), „TOPP“ (Teenager ohne pfundige Probleme) sowie „Torera“ (Prävention-Bulimie) in den Klassen 6 und 7 statt. Vor sieben Jahren führten wir das Projekt „IPSY“ (Information+Psychosoziale Kompetenz=Schutz) in den Klassen 5 ein. Dieses Projekt hat das Ziel, den Missbrauch von Alkohol und Zigaretten im Jugendalter durch die Förderung von Kompetenzen im Schul- und Familienalltag zu verringern. Im kommenden Schuljahr startet ein weiteres Programm in den Grundschulklassen zum Thema „Stressbewältigung“. Die Umsetzung dieses Themas werden durch unsere Schulsozialarbeiterin und des Lehrerteams möglich gemacht.

Die Schule soll in Zukunft zu einem Lebensraum werden, in dem die Schüler sich wohl fühlen.

Heute ist die Schule nicht nur ein Ort, um Wissen, Normen und Werte zu vermitteln, sondern durch präventive Projekte stark zu machen für die Gesellschaft.

Beratungslehrerin der TGS Menteroda

Kerstin Kanitz