Trotz Terminirritationen (die Tagespresse hatte versehentlich ein falsches Datum in ihrer Ankündigung) füllte sich am Dienstag, den 30.01.2024 der Veranstaltungsraum in der Bibliothek mit hoch interessierten, aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörern. Alle Gäste kannten den Menschen Hans-Gerd Adler, die meisten auch den Autor.
Die Erste Beigeordnete, Ute Althaus, ließ es sich nicht nehmen, den Mann der Ersten Stunde zur Wendezeit im Eichsfeld persönlich zu begrüßen und stellte die Frage an das Publikum:“ Was haben wir gelernt? Woher kommen der Hass und die Wut?“
Nach den aufwühlenden Demonstrationen der letzten Zeit und die deutliche Stellungnahme für den Frieden und die Demokratie und gegen Krieg und Hetze machten die Verse von Hans-Gerd Adler sehr nachdenklich.
Das Buch ist sehr geschickt aufgebaut. In den Texten werden u.a. Krieg und Frieden, Hass und Lieben, Zorn und Güte, Unrecht und Recht gegenübergestellt und so entstehen beim Lesen die Zuversicht und Hoffnung, dass die Zeiten des Krieges verkürzt und die Zeiten des Friedens ausgeweitete werden müssen und können.
Das Wichtigste ist, miteinander zu reden, in der Familie mit Freunden und Bekannten und die Haltung deutlich auszusprechen. Und dies war auch an diesem Abend so. Eine angeregte Diskussion über die Werte der Demokratie und des Friedens löste sich mit Erfahrungsberichten und Wünschen ab.
Vielen Dank an den Menschen Hans-Gerd Adler und an die Gäste.
Und damit wir im Gespräch bleiben, werden wir die „Fortsetzung“ am Dienstag, den 1. Oktober 2024 um 16 Uhr in der Stadtbibliothek weiterführen.