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Heiligenstadt Anzeiger
Ausgabe 7/2023
Aus der Stadt
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Wir sind wieder da...

Ines Höppner, Cornelia Kulle, Verena Link, Jana Bauer, Jasmina Jahn (v.l.n.r.)

… und bedanken uns bei all den Gästen und Besucherinnen und Besuchern, die seit dem 30. März in die neue Bibliothek gekommen sind. Teils aus Neugier, teils aus Lesehunger und teils einfach so zum Gratulieren. Vielen Dank an alle!

Auf zwei Etagen können sich nun literaturinteressierte dem Stöbern und Schmökern hingeben.

Im Erdgeschoß finden die Großen eine breite Auswahl an Romanen und populärwissenschaftlicher Literatur, an Hörbüchern und DVDs. Einzelne bequeme Sitzelemente laden zum Verweilen ein und in der Cafeteria kann ein Kaffee/Tee bei der Zeitungschau oder beim Zeitvertreib, bis die Kleinen aus der Kinderbibliothek kommen, genossen werden.

Ja, die Kinderbibliothek: im ersten Obergeschoß tauchen die Kleinen in die Welt der Bücher ein, können Prinzessin auf ihrem Matratzenthron sein oder mit dem Löwen große Abenteuer bestehen. Hier herrscht immer ein reges Treiben und die Körbe werden schnell mit Büchern aller Farben, Größen und Inhalte gefüllt. Dann noch einige Hörbücher dazu und vielleicht auch noch ein Film. Und wo ist eigentlich der große Bruder? Der verschanzt sich hinter Harry Potter & Co. im Jugendbereich und ist sehr zufrieden, in Ruhe auf den neuen Sitzmöbeln zu lesen und zu relaxen, ach nein, natürlich zu chillen.

Und wer im neuen Treppenhaus den geschriebenen Märchen auf den Treppenstufen folgt, gelangt in einen, mit neuer Technik und Bestuhlung versehenen kleinen Fachwerksaal. Auch hier wird ein Verweilen bei geplanten Veranstaltungen zur Freude.

All dies wäre nicht entstanden, wenn die fleißigen Bauhofmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zu Malern, Transporteuren, Treppenläufern und Packweltmeistern weitergebildet worden wären, wenn die Stadt nicht finanzielle Mittel in die Hand genommen hätte und der Deutsche Bibliotheksverband eine großzügige Förderung im Rahmen „Bibliotheken im ländlichen Raum“ beigesteuert hätte. Unsere Hausmeister waren immer zur Stelle und haben Ideen und Muskelkraft beigesteuert. Und die Kolleginnen haben bis zum „Umfallen“ geplant, gestaltet, ein- und ausgepackt und viele Nerven gelassen. Das Alphabet war der letzte Gedanke beim Einschlafen und der erste Gedanke beim Aufwachen.

Aber wir haben es geschafft und freuen uns auf und mit Euch.

Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek

auf der Wilhelmstr. 36