Souvenirs Stadtjubiläum
Festumzug Westhausen
Umzug einer Studentenverbindung 14-27 aus Sammlung Nickel
Anzeige Konzert
30.05.1975 Eisfeld.
Die Eisfelder Bürger trafen Vorbereitungen für ihre 650-Jahr-Feier, die mit einer Festwoche begangen werden soll. Zu den Feierlichkeiten sind verschiedene Souvenirs erhältlich u.a. Biergläser mit Stadtmotiven, Wimpel, Gedenkmünzen, Likörflaschen und Portemonnaies.
03.06.1975 Veilsdorf.
m Rahmen der Betriebs- und Territorialfestspiele fand in Veilsdorf das diesjährige Kreissängerfest statt. Vorbereitet und ausgerichtet wurde dieser Höhepunkt vom gemischten und vom Männerchor Veilsdorf zusammen mit dem Kreiskabinett für Kulturarbeit und der Abt. Kultur beim Rat des Kreises Hildburghausen. Zum Sängerfest stand ein Wertungs- und Freundschaftssingen mit den Chören unseres Kreises und einigen Gastchören auf dem Programm.
05.06.1975 Kreisgebiet.
Am Kreisleistungsvergleich der Arbeitsgemeinschaften „Junge Verkehrshelfer“ nahmen in diesem Jahr 24 Mannschaften von 17 Schulen teil. Nach der praktischen und theoretischen Prüfung durchliefen die Mannschaften eine Wissensstraße.
10.06.1975 Westhausen. Für die Einwohner von Westhausen und das Heldburger Unterland gestalteten die Lehrer und Schüler der Polytechnischen Oberschule Westhausen-Haubinda zusammen mit den Genossenschaftsbauern der LPG „Bundschuh“ am Kindertag einen Festumzug anlässlich des 450. Jahrestages des Bauernkrieges. Viele begeisterte Zuschauer aus dem Heldburger Unterland spendeten den Akteuren Beifall.
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28.05.1925 „Themar, 27. Mai. Diebstähle.
In letzter Zeit häuften sich die Diebstähle in unserer Gegend. So wurde in Bischofsrod einem Bauern ein Schwein gestohlen, das die Diebe an Ort und Stelle abschlachteten, um es besser fortschaffen zu können. - Am Himmelfahrtstage wurde in Kloster Veßra einem Wirt bei einem Fahnenweihefest sämtliche Fleisch- und Wurstwaren, ja sogar der ganze Bratwurstteig gestohlen. - In der Möbelfabrik von Schwarz hier wurde eine große Anzahl Schrauben gestohlen. Die Frau des Diebes wollte diese in Hildburghausen losschlagen, lenkte aber dadurch den Verdacht auf sich. Eine Haussuchung brachte noch mancherlei Diebesgut ans Tageslicht.“
03.06.1925 „Hildburghausen, 2. Juni. Pfingsttagung der Techniker. Wie steht’s, so hatte sich auch in diesem Jahre eine große Schar ehemaliger Studierender der technischen Oberschule in die alte Musenstadt begeben, um hier die Pfingsttage in heiteren und ernsten Stunden zu verleben. Die Gäste wurden von der Bürgerschaft mit offenen Armen empfangen, wie sich dies unter guten Bekannten und Freunden geziemt. Leider grüßte keine Fahne von den Häusern. Eingeleitet wurde die Pfingsttagung am Sonnabend abend mit einem großen Kommers der farbentragenden Verbindungen im prächtig geschmückten „Kaisersaal“. An langen Tafeln saßen die alten und jungen Musensöhne, geschmückt mit Band und Mütze, während die Chargierten in Wichs der Versammlung ein besonderes Gepräge gaben. Mit dem Gesang „Burschen heraus“ wurde der Festakt eröffnet. Dann nahm Herr Ingenieur Schumann als Vertreter der technischen Oberschule das Wort zu einer erhebenden Rede, in der zum Ausdruck kam, daß die Pfingsttage für die Technikerschaft einmal der Auffrischung alter Kameradschaft gelten, das andere Mal aber auch Zeichen des heiligen Willens seien, am Wiederaufbau des deutschen Vaterlandes energisch mitzuarbeiten….“
05.06.1925 „Hildburghausen, 4. Juni. Konzert.
estern abend gab im vollbesetzten Saale des Schützenhofes Herr Kapellmeister Syberto mit seiner bekannten Gruppe ein Konzert. Ungeheurer Beifall löse sein „ungarischer Kanarienmarsch“ und „Großmütterchen“ aus. Bis gegen 11 Uhr standen alle Anwesenden im Banne seiner berauschenden Töne, und zu mancher Dreingabe mußte sich der geniale Künstler bequemen. Hochbefriedigt und voller Bewunderung über die Geheimnisse der reinsten Kunst, ging die Menge nur ungern auseinander.“
07.06.1925 „Eisfeld, 6. Juni. Historisches Volksfest.
Bei prächtigem Wetter fand hier am dritten Pfingstfeiertage das traditionelle historische Volksfest statt, das von nah und fern eine überaus große Zuschauermenge herbeilockte. In diesem Jahre verlief das Fest, dank der umfassenden und künstlerisch wertvollen Vorbereitung des Zeichenlehrers und Kunstgewerblers Lorenze, besonders prächtig. Ein Heimatfestspiel „die Banzer Glocken“ von Kurt Glaser fand auf dem altertümlichen Kirchplatze eine vortreffliche Wiedergabe. Dann bewegte sich ein langer Festzug durch die Stadt, den die alte Bürgergarde mit dem Stadtkommandanten und der Stadtwache eröffnete. In vier Abteilungen wurde nun das deutsche Lied in den vier Jahreszeiten dargestellt. Mit einfachen Mitteln wurden namentlich in den Kindergruppen treffliche Wirkungen erreicht. Besonders originell waren die überlebensgroßen Symbole der heimischen Industrie in Gestalt zweier Riesenholzpferde und einer Riesenpuppe. Auf der Festwiese herrschte am Nachmittag frohes Festtreiben bei Eisfelder Bier und Bratwürsten. Die ganze Ausgestaltung des Festes verdient hohe Anerkennung“
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