Landrat Sven Gregor, Anke Albrecht-Thiel (Verkehrswacht), Valerio Block (Betriebsleiter WerraBus), Sophie Gräbedünkel (WerraBus/moVeas) und im Vordergrund der „Dummy“.
Der „Dummy“ steht wie immer zu nah an der Bordsteinkante.
In Veilsdorf lernen die Erstklässler, was passieren kann, wenn man vor dem Bus über die Straße geht.
Auch in diesem Jahr machte die „Busschule“ vom 2. bis 16. September wieder an 14 von 15 Grundschulen im Landkreis Hildburghausen Station, um mit den Erstklässlern das richtige Verhalten am und im Bus sowie an der Haltestelle zu trainieren. Am „lebenden Objekt“ wurden typische Gefahrensituationen anschaulich vermittelt und die Kinder für die Besonderheiten der ÖPNV-Nutzung sensibilisiert. Das Vorzeigen der Fahrkarte und ein freundlicher Gruß an den Busfahrer gehören genauso dazu, wie das Betätigen des Haltewunschknopfes vor dem Ausstieg.
Zum treuen Begleiter der Busschule ist der „Dummi“ geworden, welcher sich einfach nicht merken kann, wie gefährlich es ist, sich etwa direkt an der Bordsteinkante oder neben der Einstiegstür aufzuhalten oder im Bus umherzulaufen, ohne sich festzuhalten. Die Folgen sind vielen Kindern in mahnender Erinnerung geblieben - ein Glück, dass der „Dummi“ nur eine lebensgroße Puppe ist.
Begleitet wurde die Busschule durch die WerraBus GmbH sowie durch Anke Albrecht-Thiel, welche erneut die Veranstaltungsreihe ehrenamtlich im Auftrag der Verkehrswacht Hildburghausen mit viel Herzblut und Einfühlungsvermögen moderierte.
Das Projekt wird über die Verkehrswacht durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft gefördert. Im ländlichen Landkreis Hildburghausen macht der Schülerverkehr ca. 60 Prozent des Fahrgastaufkommens aus. Die Busschule hat spürbar dazu beigetragen, die alltäglichen Abläufe und die Sicherheit beim Busfahren zu verbessern.