Spielzeugauto
Rekonstruktion F89
Kampfappell
Ortsansicht Neuendambach KS 1085 aus Sammlung Kreisarchiv
12.03.1974 Eisfeld. Der VEB PIKO Eisfeld ist auch in diesem Jahr wieder mit einem elektromechanischen Spielwarensortiment zur Frühjahrsmesse in Leipzig vertreten. Zu den Neuentwicklungen gehört u.a. ein elektromechanisches Sportcoupe „De Tomaso Mangusta“ im Maßstab 1:12. Das Fahrzeug ist mit Kabelsteuerung ausgestattet und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 30m in der Minute.
15.03.1974 Kreisgebiet. Durch das Straßen- und Tiefbaukombinat Meiningen wurde mit dem 1. Bauabschnitt der Fernverkehrsstraße F89 zwischen Schackendorf und Eisfeld begonnen. Mit der Rekonstruktion soll auch die Verkehrssicherheit verbessert werden. Deshalb wurden bereits mehrere Bäume gefällt, um eine höhere Sichtfreiheit für die Verkehrsteilnehmer zu erreichen.
16.03.1974 Hildburghausen. Anläßlich der wehrpolitischen und wehrsportlichen Aktion „Signal DDR 25“ fand in Hildburghausen ein Kampfappell mit 750 Teilnehmern der FDJ und der GST statt.
19.03.1974 Merbelsrod. Die Merbelsroder Pumpenbauer erhielten auf der Leipziger Frühjahrsmesse für ihre Gleitringdichtungen eine Goldmedaille. Diese Dichtungen wurden speziell für die Pumpen- und chemische Industrie entwickelt. Dabei wurden vorwiegend Jugendliche einbezogen und die Gleitringdichtung als Jugendobjekt übergeben.
25.03.1974 Hildburghausen. Am 27 März wird in der Kreisstadt Hildburghausen die neue Verkaufsstelle Haus des Kindes „Frösi“ eröffnet. Aus den Räumen zweier Verkaufsstellen entstand eine größere Handelseinrichtung.
Kei
13.03.1924 „Eisfeld, 12. März Haltestellen-Umwandlung. Die an der Strecke Eisfeld- Unterneubrunn gelegene Agentur Eisfeld-Stadt wird am 1. April in einen unbesetzten Haltepunkt umgewandelt. Die Fahrkarten werden vom gleichen Tage ab durch die Zugführer verkauft. Expressgut wird nicht abgefertigt.“
15.03.1924 „Hildburghausen, 14. März. Aus Anlaß des 600-jährigen Stadtjubiläums hat die Stadtverwaltung bei der Post beantragt, einen besonderen Poststempel für Hildburghausen zu Werbezwecken einzuführen. Der Stempel müßte, wie er bereits für größere Kurorte usw. eingeführt ist, auf die Jubelfeier in besonderem Druck hinweisen und für einen starken Besuch der Festtage werben. Außerdem ist bei der Eisenbahndirektion Erfurt der Antrag gestellt worden, möglichst für diesen Sommer den Verkehr wieder auf Friedenszeiten umzustellen. Bedingt ist der Ausbau u. a. durch das Stadtjubiläum und den Kongress früherer Studierender des Technikums, der Pfingsten in den Mauern unserer Stadt stattfinden soll. Der Fremdenverkehr wird also in diesem Jahre in Hildburghausen sehr rege sein.“
15.03.1924 „Hildburghausen, 14. März. Schuldisziplin. Die Elternschaft der Bürgerschule hatte sich gestern abend zahlreich im Physiksaal der Schule eingefunden, um eine Aussprache über eine Neuordnung der Disziplinarstrafordnung in der Schule herbeizuführen. Nach Begründung durch den Vorsitzende des Elternbeirates, Herrn Studienrat Prof. Dr. Waechter, erstattete Herr Oberlehrer Reichert ein ausgezeichnetes Referat über die Schulstrafen, ihren Zweck, ihre Art und Anwendung. Er vertrat die Ansicht, daß es ohne die Strafe der körperlichen Züchtigung nicht möglich sei, die notwendige Disziplin in der Schule durchzuführen. Selbstverständlich müsse ihre Anwendung auf den äußersten Notfall beschränkt werden, wie er schon im alten Schulgesetz vorgesehen gewesen sei….“
22.03.1924 „Hildburghausen, 21. März. In Neuendambach (Kr. Schleusingen) wurde eine gemeindliche öffentliche Sprechstelle eingerichtet, die an das Ortssprechnetz Hildburghausen angeschlossen worden ist.“
25.03.1924 „Hildburghausen, 24. März. Stadtjubiläum. Der Einladung des Ausschmückungsausschusses für vorigen Sonnabend, die erfolgt war, um den hiesigen Bürgern die Richtlinien über die Ausschmückung der Stadt zur 600-Jahrfeier bekannt zu geben und eine allgemeine Aussprache darüber herbeizuführen, waren leider nur wenige gefolgt. Das könnte entmutigend wirken, doch wäre es wohl verfehlt, daraus zu schließen, daß für die betreffende Sache kein Interesse vorhanden sei. Der Ausschuß wird aber auf andere Weise versuchen, die Mitbürger dafür zu gewinnen und sich ihre Mithilfe zu sichern. Einige Mitglieder des Ausschusses und ein in der Versammlung anwesender Bürger haben sich vorgenommen, persönlich mit der Einwohnerschaft in Verbindung zu treten und mit ihr über die Wünsche des Ausschusses zu verhandeln. Es wird erwartet, daß sie überall freundliches Entgegenkommen finden. Nur allseitige Mitarbeit kann zum erwünschten Ziele führen.“
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